
Kräftig rot, orientalisch gewürzt und ganz ohne Konservierungsstoffe: Der neue Hummus «Muhammara» von Hilcona sorgt in der Gastronomie für eine würzig-süsse Note. Philipp Schädler, Product Manager Food Service bei Hilcona, schildert die Hintergründe.
Ausgangspunkt ist die steigende Nachfrage nach Hummus, die wir bei unseren beiden bestehenden Sorten «Classic» und «Randen» seit der Lancierung im Jahr 2021 feststellen konnten. Die Produktkategorie liegt voll im Trend, da sie vielseitig einsetzbar ist und immer eine vegane Alternative als Dip, Aufstrich, aber auch in einem Sharing-Dish-Konzept bietet. Um den Schwung mitzunehmen, haben wir in den letzten Monaten intensiv an einer neuen dritten Hummussorte gearbeitet. Nach zahlreichen Entwicklungsrunden und Degustationen hat sich die Sorte «Muhammara» als absoluter Favorit herauskristallisiert.
«Muhammara» stammt aus dem Arabischen und bedeutet wörtlich übersetzt «rötlich». Die orientalische Würzpaste besteht hauptsächlich aus gerösteten Peperoni und Baumnüssen. Durch die Peperoni erhält der Hummus eine kräftige rote Farbe und ist wie die Sorte «Randen» ein echter Blickfang, sei es auf einem Buffet oder auf einer Tavolata. Abgerundet wird die Kreation mit etwas Ras el-Hanout, einer Gewürzmischung aus dem Maghreb, und Knoblauch, was perfekt mit der Süsse und Würzigkeit der gegrillten Peperoni harmoniert.
Im Entwicklungsprozess wird vor allem der Geschmack des Produkts ständig evaluiert und soll möglichst viele Anwendungsmöglichkeiten schaffen. Überdies soll das Produkt convenient in der Anwendung sein – hier sind vor allem die Verpackung und die Packungsgrösse entscheidend. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist eine «cleane» Zutatenliste. So enthält der Hummus keine Konservierungsstoffe, was auf dem Markt nahezu einzigartig ist. Dies entspricht dem Hilcona-Qualitätsversprechen. Im gesamten Frische-Sortiment sind bei uns keine Konservierungsstoffe zu finden, so auch bei unseren neuen Salaten. Dennoch ist der Hummus lange genug haltbar, um das Produkt gut planbar auf der Speisekarte zu platzieren.
Die bisherigen Rückmeldungen unserer Partner sind durchweg positiv. Sie schätzen es besonders, dass der Hummus «Muhammara» kulinarische Abwechslung auf die Teller bringt. Durch die neue Rezeptur und die Zugabe eines hohen Gemüseanteils ist der neue Hummus besonders cremig, was im Vergleich zu Marktbegleitern heraussticht. Aber auch die nachhaltige 1/6 GN-Schale aus PET, als rundum praktische Verpackungslösung für alle Anwendungen, wird von den Kunden bevorzugt.
«Mich persönlich begeistert ganz klar der Geschmack des neuen Hummus. Man ist bereits nach dem ersten Probieren begeistert und kann mit dem Schöpfen gar nicht mehr aufhören.»
Die Küche des Nahen Ostens, wo der Hummus seinen Ursprung hat, ist sehr vielfältig und weist sowohl mediterrane als auch afrikanische und asiatische Einflüsse auf. Dementsprechend gross ist der Gestaltungsspielraum für Kreationen. Gerne arbeite ich mit einer Mischung aus Süsse, beispielsweise mit getrockneten Aprikosen, Datteln oder Feigen, sowie mit Schärfe und Würzigkeit, wie Chili, Ras el-Hanout oder Harissa. Diese «Swicy»-Mischungen liegen im Trend.
Die Nachfrage dürfte in den nächsten Jahren wachsen, denn vegetarische Alternativen sind beliebt. Wegen seiner Vielfalt sehe ich Hummus als festen Bestandteil in vielen Gastronomiebetrieben – sei es zum Apéro, als Vorspeise, in Bowls oder auf Sandwiches. Vielleicht können wir in den nächsten Jahren sogar mit einer vierten Hummussorte rechnen, denn der schnelllebige Gastronomiemarkt liebt Abwechslung und neue Kreationen.
Zwei neue Salate als perfekte Begleitung
Orientalisch angehaucht sind auch die beiden neuen Salate von Hilcona, die im März auf den Markt kommen. Sie passen perfekt zum neuen Hummus. Der Kichererbsen-Salat überzeugt durch seine spannende Kombination mit cremigem Salzlakenkäse, gegrillter Peperoni und getrockneter Aprikose. Die zweite Neuheit ist ein Salat mit schwarzen Belugalinsen und roten Linsen. Die Hülsenfrüchte sind reich an Proteinen sowie Ballaststoffen und liefern farbliche Abwechslung. Apfelstäbli und Aprikosenwürfel sorgen für eine schöne Balance mit der Würze des Ras-el-Hanout-Dressings.
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