Die siebte Lancierung der Kaviarsaison im Tropenhaus Frutigen ist geprägt vom Design von Eric Ray Blum: Der Eishockey Profi, Gründer des Labels OnkaiHeiwa und Bandmitglied von «We and the Bulls», setzte für die neue Verpackung seine Kreativität in Szene.
Die exquisite Kaviarauswahl des Oona – dem echten Schweizer Alpen Kaviar – bietet mit dem Oona Caviar N°101 - limité, N°102 - jeune und N°103 - traditionnel drei delikate Kaviar vom Sibirischen Stör. Im Jahr 2019 präsentierte das Tropenhaus mit dem Osietra Carat den ersten Schweizer Kaviar vom Russischen Stör (Acipenser gueldenstaedtii): «Wir sind stolz, auch im Jahr 2020 die Welt der Delikatessen mit einem Osietra-Kaviar in besonderem Design zu bereichern», freut sich Marcel Baillods, CEO des Tropenhaus Frutigen.
«Ein Design für ein Schweizer Edelprodukt zu kreieren, hat mich sehr gereizt und stellte eine spannende Herausforderung dar. Ich wollte eine Verpackung kreieren, die mit dem Produkt harmonisch verschmilzt. Der Kaviar selbst bietet in seinen eigenen Charakteristika viele Erkennungsmerkmale, die ich aufgenommen habe», schildert Eric Ray Blum. Entstanden ist ein zeitgemässes Design: «Die Farben wurden reduziert, auf Braun, Schwarz und Weiss, um dem Zeitgeist der Nachhaltigkeit gerecht zu werden.
«Eric Ray Blum mit seiner dynamischen Persönlichkeit hat uns bei der Entwicklung der Verpackung durch viel Tiefgang und Kreativität überzeugt», bestätigt Beate Makowsky, Stv. Geschäftsführerin und Leiterin Marketing im Tropenhaus Frutigen. Ihm sei es wichtig gewesen ein Design zu schaffen, das im Kontrast zur heutigen allgegenwärtigen und meist passiven Unterhaltung steht: «Überall kann man sich entertainen lassen, über Social Media und weitere Kanäle… Das Design soll durch seine Ruhe auch Interpretationsspielraum schaffen. Man sollte sich Zeit nehmen, nachzudenken und etwas zu entschleunigen», beschreibt Blum seine Botschaft.
Die Special Edition CaviArt wird das siebte Jahr in Folge produziert. 2014 wurde PortenierRoth aus Thun die Gestaltung der 1. Edition CaviArt in die Hände gelegt. Die kubische Umverpackung spiegelte das Design der aktuellen Strickkollektion wider und umgarnte dabei sprichwörtlich die im Inneren eingebettete Kaviardose. 2015 folgte die 2. Edition CaviArt, gestaltet von Ted Scapa: frühere Aufenthalte in Russland und im Iran, wo er bereits mit dem Kaviar in Berührung kam, waren seine Inspiration. Im Jahr 2016 wurde die 3. Edition CaviArt vom Papierschnitt-Künstler Ernst Oppliger geprägt. Mit der 4. Edition verlieh Gregory Knie dem Kaviar einen Hauch Zirkuszauber, ganz nach dem Motto: „Ohlala und Oona“. Im Jahr 2018 hat der Kunstrocker Michaël Lucerne der CaviArt seine Madonna geliehen und eine sehr künstlerische Verpackung geschaffen. Das Design von DJ Antoine im Jahr 2019 setzte mit dem Tiger als Basis und Symbol für seinen Lifestyle einen bunten Akzent in der Designreihe.
Das Tropenhaus Frutigen im Berner Oberland betreibt die erste Schweizer Aufzucht von Sibirischen und Russischen Stören und produziert den einzigen Schweizer Kaviar unter dem Namen Oona – Echter Schweizer Alpen Kaviar. Grundlage bildet dabei das klare, natürliche 18°C warme Bergwasser des Lötschbergmassivs, welches auf der Nordseite in einer Menge von ca. 70 Liter pro Sekunde austritt. Das Wasser trägt zur Reinheit und dem ausdrucksvollen Geschmack des einzigartigen Kaviars bei. Mit einer Anzahl von rund 80‘000 Stören wird eine jährliche Produktion von ca. 3 Tonnen Fischfilet und 1.1 Tonnen Kaviar erreicht. Auf Konservierungsmittel wird hierbei konsequent verzichtet. Stattdessen wird auf Schweizer Salz, hauseigene Erzeugnisse wie Chili oder regionale Produkte wie Schweizer Whisky zurückgegriffen.