Network 11.08.2018

Romer’s Hausbäckerei rüstet auf für die Zukunft

Romer’s Hausbäckerei vergrössert ihr Produktionsgebäude um 1200 Quadratmeter und nutzt den gewonnenen Raum für den Einbau von umweltfreundlich betriebenen Spiralfrostern.

Bereits ist die Bewilligung erteilt, die Planung zur Erweiterung des bestehenden Produktionsgebäudes in Benken SG sieht einen Baustart im Laufe des Jahres vor. Romer’s Hausbäckerei investiert mit diesem Projekt in ihre Zukunft und in eine weitere Verbesserung ihrer umweltschonenden Produktion.

Die Wand des Produktionsgebäudes wird auf der Nordseite auf allen drei Stockwerken um acht Meter nach aussen versetzt. Dadurch entsteht eine zusätzliche Fläche von 1200 Quadratmetern, welche die Bauherrin für den Einbau von drei neuen Spiralfrostern nutzt, weil sie die im Einsatz stehenden Geräte altershalber ersetzen muss.

Spiralfroster haben die Aufgabe, Lebensmittel sofort nach dem Backen tiefzukühlen. Dabei laufen die Produkte auf einem Förderband je nach Grösse 40 bis 60 Minuten durch die Anlage. Jeder Spiralfroster verarbeitet pro Stunde 600 bis 700 Kilogramm Backwaren. Gegenüber konventionellen Tiefkühlgeräten hat diese Methode den Vorteil, dass nur die Produkte selbst und keine Backbleche oder Blechrechen mitgefroren werden. Das spart viel Kälteenergie. Dank des Anbaus kann die Grossbäckerei die neuen Froster installieren, während die alten noch in Betrieb sind. Dadurch entstehen praktisch keine Produktionsunterbrüche.

Umwelt- und Ressourcenschutz haben hohen Stellenwert

Die neuen Spiralfroster werden mit dem natürlichen Kältemittel CO2 betrieben und leisten einen weiteren positiven Beitrag zur Öko-Bilanz von Romer’s Hausbäckerei. Das periodisch notwendige Abtauen geschieht nicht elektrisch, sondern durch die Abwärme aus den Backöfen.

1986 wurde bereits der erste Bau an der Neubruchstrasse mit einer Wärmerückgewinnungsanlage ausgestattet. Aufgrund der zahlreichen Anstrengungen zur Energieminderung ist Romer’s Hausbäckerei seit 2013 im Besitz des Zertifikats der «Energie-Agentur der Wirtschaft» (EnAW) und von der CO2-Abgabe befreit.


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VON:
KA BOOM media