Origine ist die Eigenmarke von Transgourmet/Prodega und bietet ursprüngliche Genusserlebnisse mit hoher Verantwortung der Umwelt gegenüber. Die hochwertigen Produkte erzählen dabei von den Produzenten und ihren Charakteren, der artgerechten Tierhaltung oder von den Kulturen, die sie sorgsam hegen. Stellvertretend dafür steht auch die Geschichte der Fischzucht Vionnaz.
Forellen aus dem Wallis
Im Fernen öffnet sich der Blick auf die Alpen. Im klaren Wasser der grössten Schweizer Forellenzucht, der Pisciculture de Vionnaz, drehen in aller Ruhe Forellen ihre Runden. 13,5 Millionen Fische – Regenbogenforellen und Lachsforellen – leben gesamthaft auf der Fischfarm. Von einem Grossbetrieb aber ist man weit entfernt. Nur rund zehn Beschäftigte arbeiten im bald 40-jährigen Betrieb, der von Christophe Cohendet geleitet wird. Heute stammen rund 30 Prozent der Schweizer Forellen-Produktion aus der Pisciculture de Vionnaz.
Viel Platz und kühles Wasser
Die Jungfische wachsen zuerst in der Nachbarsgemeinde Massongex auf, im sogenannten «Kindergarten». Im Alter von acht bis zehn Monaten kommen sie nach Vionnaz. Hier werden sie nach ihrer Grösse sortiert, damit sie untereinander ein friedliches Aufzuchtleben verbringen können.
Christophe Cohendet ist stolz, dass hier nicht einfach nur Fische gezüchtet werden, sondern das Tierwohl erste Priorität hat. In den grossen Becken haben die Forellen viel Platz: Die Besatzdichte ist im Vergleich zum Ausland sehr niedrig. Zudem werden die Becken mit Netzen geschützt, so dass die Fische keine Vögel fürchten müssen, während Sonnensegel für schattige Plätzchen sorgen.
Angenehm kühl haben es die Fische aber ohnehin: Das Wasser in den Becken stammt aus einem eigenen kleinen See, der von einer Trinkwasserquelle gespeist wird. Im Winter ist das Wasser fünf Grad kalt, im Sommer steigen die Temperaturen auf rund zehn Grad. Die niedrigen Temperaturen sorgen für ein langsames Wachstum der Fische, ein echtes Qualitätsmerkmal. Zusätzlich wird die Fischzuchtanlage mit flüssigem Sauerstoff versorgt. Denn sowohl die Temperatur des Wassers als auch der Sauerstoffgehalt sind entscheidend für das Wohlergehen der Fische.
Futter zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen
Ein wichtiger Faktor für das Wohlergehen der Fische ist aber auch die Fütterung. Die Futterpellets bestehen zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen. Die Fische können sich über ein Fass, das oberhalb der Becken hängt, sogar selbst versorgen. Unter dem Fass ist eine Schnur befestigt. Immer wenn die Fische an dieser Schnur ziehen, fällt Futter ins Wasser.
Festes, schmackhaftes und fettarmes Fleisch
Im Alter von 14 bis 20 Monaten werden die Forellen zuerst mit einem elektrischen Gerät betäubt und dann weiterverarbeitet. Bei der Verarbeitung werden die Fische zuerst maschinell halbiert und eingeschnitten.Anschliessend beginnt die Handarbeit. Mit gekonntem, raschem Schnitt filetieren die Profis der Fischfarm die halbierten Forellen. Danach putzen und entgräten sie die weissen oder rosafarbenen Filets. Die Regenbogen- und Lachsforellen der Pisciculture de Vionnaz werden aber auch ganz verkauft. Dazu werden sie von den Profis ausgenommen und direkt für den Handel bereitgemacht. Die Produkte verkauft die Fischfarm Vionnaz im eigenen Verkaufsladen, welcher sich bei der lokalen Bevölkerung grosser Beliebtheit erfreut.
Zum Glück arbeitet die Pisciculture de Vionnaz aber auch mit Vertriebspartnern wie Transgourmet/Prodega zusammen. So kommt die ganze Schweiz in den Genuss der Forellen aus dem Wallis. Ein Qualitätsfisch mit dem Swiss-Garantie-Label, das nicht nur Schweizer Herkunft, sondern unter anderem auch Frische, Natürlichkeit und sorgfältige Tierhaltung garantiert.
Interessierte erhalten auf der Homepage weitere wissenswerte Informationen zu Origine.