Services 23.11.2021

Lightspeed: 5 Tipps fürs erfolgreiche Weihnachtsgeschäft

Das Gastgewerbe blickt hoffnungsvoll auf die Festtagssaison 2021: Laut dem “Global State of the Hospitality Industry Report”, einer aktuellen Umfrage von Kassenanbieter Lightspeed in sechs Ländern, geht die Mehrheit der befragten Gastronomen davon aus, dass das diesjährige Weihnachtsgeschäft das Vor-Corona-Niveau erreichen oder sogar übertreffen wird. Passend dazu gibt Lightspeed 5 Tipps, mit denen Gastronomen das Maximum aus den Feiertagen herausholen.

1. Machen Sie wieder auf sich aufmerksam

Damit Ihr Weihnachtsgeschäft durch die Decke gehen kann, müssen Ihre Gäste wissen, dass sie an den Feiertagen willkommen sind. Deshalb sollten Sie überall kommunizieren, wann Sie geöffnet haben, welche speziellen Feiertagsmenüs Sie anbieten oder dass auch Weihnachts- und/oder Silvesterfeiern bei Ihnen in diesem Jahr wieder möglich sind. Sorgen Sie also frühzeitig dafür, dass das Thema auf Ihrer Website und in Ihren Social-Media- Kanälen klar kommuniziert wird. Aktualisieren Sie ausserdem Ihr Profil bei Google My Business und machen Sie Ihre Gäste jetzt schon darauf aufmerksam, unter welchen Bedingungen (3G oder 2G) der Besuch in Ihrem Gastronomie-Betrieb möglich ist. Falls Sie auch Getestete willkommen heissen, lohnt ein Hinweis, wo sich die nächstgelegene Teststation befindet. Zusätzlich können Sie auch in der lokalen Presse Anzeigen schalten. Die dort tätigen Mediaberater sind ebenfalls von Corona gebeutelt und machen Ihnen bestimmt ein gutes Angebot. Bitten Sie zudem Ihr Servicepersonal, die Gäste beim Bringen der Rechnung mit einem “Wussten Sie übrigens, dass …” auf die Feiertagsangebote hinzuweisen. Und: Verteilen Sie Flyer an umliegende Unternehmen, um für Ihre Weihnachtsbzw. Silvesterfeiern zu werben. Das ist gar nicht teuer.

2. Bieten Sie Geschenkgutscheine an

Jedes Jahr dasselbe Spiel: Was lege ich den Liebsten unter den Baum? Nicht nur wegen Corona immer mehr im Trend: Gutscheine. In einer Umfrage aus Dezember 2020 gaben die befragten Schweizer an, im Durchschnitt 57 Franken für Geschenkgutscheine ausgeben zu wollen – nur für Spielwaren war der Betrag noch höher. Was liegt da für Gastronomen näher, als einen Restaurantbesuch als Geschenk anzubieten? Ganz wichtig: Ermöglichen Sie den Bezug von Gutscheinen auch online, zum Beispiel über Ihre Homepage oder einen eigenen Webshop, denn das ist für die Geschenke-Suchenden am einfachsten.

3. Erhöhen Sie Ihre Preise

Ob aus den Medien oder über Social Media: Viele Gäste haben in den vergangenen Monaten mitbekommen, dass insbesondere das Gastgewerbe unter den Auswirkungen der Pandemie zu leiden hatte. Passend dazu gaben in einer Lightspeed-Umfrage von Anfang 2020 mehr als die Hälfte aller Schweizer an, die Gastronomie unterstützen zu wollen, indem sie mindestens 5 % mehr beim Restaurantbesuch ausgeben. Nutzen Sie dieses Verständnis aufseiten der Gäste und erhöhen Sie jetzt Ihre Preise – natürlich nur in angemessenem Umfang und transparent kommuniziert. So können Sie bspw. auf Ihrer Speisekarte oder in den sozialen Medien ein paar persönliche Worte an Ihre Gäste richten. Erklären Sie ehrlich und mit Ihren eigenen Worten, warum Sie als Folge der Pandemie Ihre Preise anpassen mussten. Ihre Gäste werden das verstehen.

4. Bieten Sie auch Kochboxen für digitale Feiern an

Nicht alle Unternehmen trauen sich schon wieder mit der ganzen Mannschaft ins vollgepackte Restaurant. Sprechen Sie diese Unternehmen trotzdem an, und zwar mit einem Liefer-Menü für digitale Weihnachts- und/oder Silvesterfeiern. So können Sie beispielsweise Ihr Weihnachtsmenü als fix und fertig vorbereitete Kochbox an die Mitarbeiter des Unternehmens liefern, entweder mit Ihrem eigenen Bringdienst, einem Lieferservice- Anbieter oder aber postalisch. Diese müssen zu Hause alles nur kurz aufwärmen oder nach Rezept vorbereiten und können es dann per Videokonferenz gemeinsam mit den Kollegen geniessen. Denken Sie dabei daran, eine Deadline für die Vorbestellung der Boxen zu nennen und diese dem Anlass entsprechend zu pimpen: Weihnachtsmotive auf der Verpackung, ein persönlicher Gruss vom Chefkoch und weitere kleine Give-aways sind perfekt, um das Menü zu etwas ganz Besonderem zu machen.

5. Planen Sie rechtzeitig Ihren Personaleinsatz

Die Festtagssaison zählt für Restaurants zur stressigsten Zeit des Jahres, da muss alles laufen wie am Schnürchen. Deshalb sollten Sie sich als Gastronom frühestmöglich an den Personaleinsatzplan machen, gerade angesichts des aktuellen Personalmangels. Berücksichtigen Sie dabei Erfahrungen aus vorangegangenen Jahren. Orientieren Sie sich aber eher nicht an Zahlen aus 2020, als der Lockdown das deutsche Gastgewerbe noch massiv lähmte, sondern lieber an 2019. Ziehen Sie dabei nicht nur die Einsatzzeiten Ihrer Mitarbeiter heran, sondern auch Daten aus Ihrer Kassen-Cloud, zum Beispiel, zu welchen Tageszeiten Sie welche Umsätze generiert haben. Planen Sie ausserdem ein, unter Umständen zusätzliches Personal einzustellen, damit sich niemand überarbeitet. Und: Beziehen Sie Ihr Team von Anfang an mit in den Planungsprozess ein und gewähren Sie Feiertags-Boni. Beides steigert die Motivation unter den Mitarbeitenden enorm. Nutzen Sie zudem digitale Tools, um Ihren Service so gut es geht zu entlasten.

Über Lightspeed

Die All-in-one Handelsplattform von Lightspeed unterstützt Unternehmen, die das Rückgrat der globalen Wirtschaft bilden. Sie ermöglicht Händlern innovatives Arbeiten, um Prozesse zu vereinfachen, zu skalieren und aussergewöhnliche Kundenerlebnisse bieten zu können. Mit der Cloud-Lösung lassen sich Online- und stationärer Handel, Multichannel-Vertrieb, Standort- Erweiterungen, weltweites Bezahlen, Finanzierungen sowie die Verbindung zu Lieferanten- Netzwerken neu gestalten und zusammenführen. Lightspeed wurde 2005 in Montreal, Kanada, gegründet und ist sowohl an der New York Stock Exchange (NYSE: LSPD) als auch an der Toronto Stock Exchange (TSX: LSPD) notiert. Mit Teams in Nordamerika, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum stärkt Lightspeed Unternehmen aus Einzelhandel, Gastgewerbe und der Golfbranche in über 100 Ländern.

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