Non-Food 09.08.2024

Erfolgreicher «Taten statt Worte»-Kampagnenstart

Noch mehr Tun und Handeln sowie das nachhaltige Engagement nach aussen tragen. Genau das bezweckt Transgourmet/Prodega mit der Nachhaltigkeitskampagne, welche Ende 2023 lanciert wurde.

Die Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher wie selbstverständlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie. Unter dem Motto «Taten statt Worte» fasst Transgourmet/Prodega alle Nachhaltigkeits-Bestrebungen zusammen und zeigt diese transparent auf. Die Kampagne hat in den ersten acht Monaten seit der Lancierung Fahrt aufgenommen. So finden sich bereits über 30 «Taten» auf der entsprechenden Nachhaltigkeits-Website ((transgourmet.ch/nachhaltigkeit)), wo man sich umfassend informieren kann. Sämtliche Engagements decken jeweils eine der folgenden drei Säulen ab: nachhaltiges Sortiment (Säule 1), Umwelt & Klima (Säule 2), Mensch & Gesellschaft (Säule 3).

Stellvertretend für jeweils eine Säule gibt es nachfolgend einen kleinen Einblick zu drei «Taten»:

Tat Nr. 21 (Säule 2)
Mit 10 Regionallagern sind wir nah beim Kunden und sparen so Treibstoff
Die Belieferung unserer Kunden wird jeweils vom am nächstgelegenen Lager in der Region aus koordiniert. So sind die Transportdistanzen kürzer und es wird weniger Treibstoff benötigt als bei einem zentralen Logistikzentrum. Dadurch haben wir einen geringeren Treibhausgas-Ausstoss und die Ware kommt immer frisch an. Die Software-gesteuerte Tourenplanung ermöglicht zudem eine effiziente Auslieferung.

Tat Nr. 26 (Säule 3)
Wir führen Labelschulungen mit unseren Mitarbeitenden durch
Mit regelmässigen Mitarbeiterschulungen über die verschiedenen Labels garantieren wir die Einhaltung der teils strengen Richtlinien von den Labelgebern. Diese Richtlinien beinhalten beispielsweise Anforderungen an die Abteilung Einkauf, ein Lieferantenmanagement zu führen, das garantiert, dass zertifizierte Produkte nur von zertifizierten Lieferanten bezogen werden. Mitarbeitende aus den Märkten und Regionallagern müssen sich bei der Wareneingangskontrolle an die Separierung von konventioneller und Label-Ware halten und im Marketing wird darauf geachtet, dass die korrekte Labelauslobung im Produktdesign oder bei Marketingaktivitäten eingehalten wird. All diese Vorgaben werden bei jährlichen Audits durch eine externe, unabhängige Zertifizierungsstelle geprüft.

Tat Nr. 31 (Säule 1)
Fairtrade-Sortiment: Wir unterstützen den fairen Lebensmittelhandel
Wir legen grossen Wert auf die Umwelt sowie den fairen Handel von Lebensmitteln und bieten diverse Fairtrade-zertifizierte Produkte an. Das Label der Max-Havelaar-Stiftung steht für nachhaltig produzierte und fair gehandelte Lebensmittel mit Kleinbauern oder Plantagenarbeitenden im globalen Süden. Damit unterstützen sie die Armutsbekämpfung in verschiedensten Ländern. Es werden alle Akteure der gesamten Lieferkette eingebunden, was zusätzliche Transparenz schafft. Kleinbauern sind zudem in Kooperativen zusammengeschlossen und können so am Markt gestärkt auftreten, um ihre Anliegen einzubringen. Auch die Plantagenarbeiterinnen und -arbeiter organisieren sich in Gremien und erhalten so ein Mitspracherecht für ihre Arbeitsbedingungen und in Entscheidungsprozessen. Zudem enthält der Fairtrade-Standard Richtlinien zum Umweltschutz, wie das Verbot gefährlicher Pestizide und fördert den umweltfreundlichen Anbau der Rohstoffe. Die Stiftung Max Havelaar ist die Schweizer Vertretung von Fairtrade International.

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