Hunn: Tipps für eine erfolgreiche Aussengastronomie

Vorgehensweise bei der Planung und Budgetierung der Aussengastronomie

Welchen Stellenwert hat die Aussengastronomie in Ihrem Betrieb? Ist dieser eine Erweiterung des bestehenden Betriebs oder ein eigenständiger Umsatzträger? Gehen Sie bei der Planung systematisch vor und überlegen Sie sich wer Ihre Zielgruppe ist und welche Ziele Sie mit dem Aussenbereich anstreben. Nach Möglichkeit sollte das kulinarische Angebot der Aussengastronomie nicht zu stark von dem des Innenbetriebs abweichen, sodass sich bestehende Stammgäste nicht benachteiligt fühlen. Bei der Erstellung einer speziellen „Aussen-Menükarte“ empfiehlt sich eventuell auf das Standardsortiment zu beschränken, ganz nach dem Motto „weniger ist mehr“. Beobachten Sie den Andrang zu Stosszeiten, damit dann für ausreichend Personal gesorgt ist und Zusatzmobiliar bereitsteht. Der Trend zur ganzjährigen Aussengastronomie geht weiter und viele Gastronomen investieren in innovative Sonnen- und Wetterschutzsysteme für eine ganzjährige Aussensaison. Ein spontaner Regenschauer oder kühlere Temperaturen sollten für die Gäste kein Grund sein, die Plätze zu verlassen. Sonnenschirme dienen längst nicht nur dem Sonnenschutz, sondern schützen auch vor Regen oder dienen der optischen Erscheinung des Betriebs. Achten Sie bei der Beschaffung von Sonnenschirmen auf wasserdichte Stoffe. Bei kühleren Temperaturen sollten Decken, Kissen, Lammfelle oder auch Heizstrahler eingesetzt werden, um es den Gästen so angenehm wie möglich zu machen. Generell lohnt es sich den Aussenbereich mit saisonalen Highlights aufzuwerten und damit Aufmerksamkeit zu erlangen. Von der Dekoration über die Beleuchtung bis hin zur Speisekarte sollte der Service im Freien an die Saison angepasst werden. Die Mehrkosten für ein Schlechtwetterkonzept scheuen viele Gastronomen. Die Investition rentiert sich jedoch oft schon nach zwei bis drei Jahren, denn über das Jahr hinweg verzeichnen Sie längere Betriebszeiten der Terrasse und somit eine höhere Auslastung.

Kalkulation der Aussengastronomie

Bei der Aufstellung eines Kostenplans sollten Sie sich Gedanken zu folgenden Punkten machen:

• Aussenmöbel: Anzahl Gartentische, Bartische, Gartenstühle und Loungemöbel. Ziehen Sie für eine optimale Auslastung der Terrasse unbedingt einen Experten bei.

• Beschattung/Wetterschutz: Anzahl Sonnenschirme oder Pergolen. Je nach Grösse des Platzes eignen sich Grossschirme oder ggf. auch eine fixe Pergola.

• Beleuchtung: Für das passende Ambiente eignen sich Aussenlampen oder auch Lichterketten und LED-Kerzen.

• Beheizung: Hier gilt es die genaue Anzahl zu ermitteln. Beheizungsmöglichkeiten gibt es in Form von Infrarot-Wärmesystemen mit Wandhalterung oder auch integrierte Heizstrahler bei Sonnenschirmen. Für die ganzjährige Nutzung des Aussenbereichs ist eine Beheizung unabdingbar.

• Windschutz: Für eine exakte Kalkulation müssen die genauen Masse vorliegen. Bei konstantem Wind eignet sich eine fixe Einrichtung bei sporadischem Wind allenfalls eine einrollbare Windschutzwand.

• Dekoration: Diese Kosten dürfen Sie nicht unterschätzen. Zusätzliche Decken und Kissen, sowie eine saisonale Deko können schnell höhere Kosten verursachen.

• Kassensystem: Allenfalls müssen Sie dieses outdoortauglich einrichten sowie weitere Zahlungsgeräte anschaffen.

• Servicestation: Bei langen Wegen macht eine zweite Servicestation Sinn. Alltägliche Gebrauchsgegenstände wie Salz, Pfeffer, Speisekarte, Aschenbecher und Besteck können dort gelagert werden.

Steigern Sie mit diesen Faktoren die Aussengastronomie auch ausserhalb der warmen Jahreszeiten und gestalten Sie die Terrasse zum Blickfang für Laufkundschaft.

Ambiente schaffen und sich mit hochwertigem Terrassenmobiliar abheben

Heben Sie sich mit Ihrer Terrassenmöblierung und Dekoration von den Mitbewerbern ab. Bei einem gemütlichen Ambiente, bequemen Gastronomie Möbeln, zuvorkommendem und professionellem Service, nehmen Gäste gerne Platz und besuchen Sie wieder. Teilen Sie die verfügbare Fläche sinnvoll ein. Oft kommen Gäste nur zu zweit – planen Sie auch kleine Gruppen ein, damit Sie keine grösseren Tische blockieren und wertvolle Kapazität verschenken. Kleinere Lounge-Nischen sorgen für zusätzliches Ambiente und kommen bei den Gästen gut an.

Besonders in der Aussengastronomie ist Mobiliar grossen Belastungen ausgesetzt, deshalb sollten Sie bei den Möbeln auf eine hohe Qualität, Wetterfestigkeit und Wintertauglichkeit achten. Die Anschaffungskosten bei hochwertigen Möbeln scheinen anfänglich hoch, die Mehrinvestition zahlt sich jedoch nach maximal drei Saisons aus. Lassen Sie sich professionell beraten mit einer Bemusterung vor Ort. So können Sie sicher gehen, dass Sie sich am Schluss für die richtigen Aussenmöbel entschieden haben. Weil Einkaufen oft Chefsache ist, sollten Sie das Feedback von Service-Mitarbeitenden nicht unterschätzen. Erst bei der täglichen Arbeit zeigt sich, wie gut die Möbel den hohen Anforderungen der Gastronomie standhalten. Worauf es ankommt, und da unterscheidet sich der Aussenbereich nicht vom Innenbereich, ist die Funktionalität. Stapelbare Gartenstühle und klappbare, zusammenstellbare Gartentische sowie einfach zu bedienende Sonnenschirme sind in der Gastronomie sehr empfehlenswert. Auch einfach zu reinigende Möbel und Tischoberflächen erleichtern den Alltag des Servicepersonals und tragen zu einer besseren Hygiene bei. Hier weitere Tipps zum Terrassen-Upgrade.

Den richtigen Partner wählen

Setzen Sie bei der Beschaffung von Terrassenmöbel auf einen kompetenten Partner, welcher Ihnen bei der Konzeption und Gestaltung der Terrasse beratend zur Seite steht und das Sortiment und die entsprechenden Ersatzteile über viele Jahre hinweg aufrechterhält. Schon nur bei der Wiederbeschaffung von Ersatzteilen wird sich dies bezahlt machen. Mit über 30 Jahren Erfahrung im Bereich der professionellen Aussenmöblierung und der grössten Gartenmöbel-Auswahl der Schweiz, weiss Hunn Gartenmöbel genau, worauf es in der Hotellerie und Gastronomie ankommt.