Equipment 17.09.2018

Beim Duschen wertvolle Energie sparen

Um Duschwasser aufzuwärmen, benötigt es viel Energie. Diese lässt sich reduzieren, wenn dem abfliessenden Wasser die Wärme entzogen und in den Energiekreislauf zurückgeführt wird. Das gelingt mit einem integrierten Wärmetauscher im Abflusskanal.

In Schwimmbädern, Sporthallen sowie Fitnessstudios wird nach der sportlichen Aktivität ausgiebig geduscht. Auch in Hotels, Spitälern und Altersheimen schenken die Menschen während der Körperpflege unter der Dusche einem besonnenen Warmwasserverbrauch wenig Beachtung. Bei einem Duschvorgang von durchschnittlich sieben Minuten fliessen etwa 63 Liter aufgewärmtes Wasser ab. In diesem Duschwasser steckt viel Potenzial. Bis anhin verschwand es im Abfluss, und die im warmen Wasser gespeicherte Energie ging nachlässig verloren. 

Wirtschaftliche Warmwasserversorgung dank Wärmerückgewinnung

Mithilfe eines integrierten Wärmetauschers mit leitenden Kupferrohren lässt sich in der Abflussrinne die Wärme des Duschwassers nutzen und in den Energiekreislauf zurückführen. Durch das ablaufende, warme Duschwasser im Wärmetauscher wird das kalte Frischwasser in den Rohren von 10 Grad auf bis zu 25 Grad Celsius erwärmt und zur Armatur geführt. Je langsamer das abfliessende Wasser über den Wärmetauscher strömt, desto grösser ist der Anteil der zurückgewonnenen Wärme. 

Franke Water Systems bietet die Duschrinne Joulia-Inline in zwei Varianten an – eine mit maximaler Energieeffizienz, eine mit minimaler Bauhöhe. In der Version mit fünf Kupferrohren erfordert der Wärmetauscher eine Bauhöhe von 12 Zentimetern, was vielfach nur bei einem Neubau realisierbar ist. Wird beispielsweise der Duschabfluss in einer Sporthalle renoviert, eignet sich die Variante mit drei Kupferrohren, mit denen zwar weniger Energie zurückgewonnen, dafür lediglich eine Bauhöhe von knapp 9 Zentimetern benötigt wird.

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VON:
KA BOOM media