Vom Säntis Malt zum Whiskytrek

Die Idee zum Whiskytrek kam Bergwirt Sepp Manser vom Berggasthaus Meglisalp, als im 2012 eine eigene Abfüllung des Säntis Malt anbieten wollte. Eine Idee, die rasch umgesetzt wurde, denn mittlerweile sind alle 26 im Bergwirte-Verein Alpstein organisierten Berggasthöfe dabei. Sie alle haben ein eigenes Fass mit Whisky, welcher exklusiv vor Ort verkostet werden kann.

In jedem Whiskyfass befindet sich das gleiche Grunddestillat, nämlich der Säntis Malt der Brauerei Locher AG. Das Außergewöhnliche ist: Jedes dieser Fässer ist ein Unikat und unterschiedet sich von den anderen Fässern zum einen durch die Holzart und zum anderen durch die vormalige Belegung. Die Fässer sind aus amerikanischer, portugiesischer, französischer oder russischer Eiche und waren gefüllt mit Süßwein, Merlot, Pinot Noir, Sauvignon, Gamay, Zweigelt, Portwein, Sherry, Rum, Bourbon, Zwetschgenbrand oder Bier. Aus dieser Vielfalt ergibt sich für den Appenzeller Whiskytrek eine 26-malige Einzigartigkeit.

Allein schon die Besichtigung der Fässer ist ein Erlebnis, geschweige denn die Verkostung. Die Whisky-Editionen unterscheiden sich nicht nur geschmacklich, sondern auch farblich. Die Palette reicht von bernsteinfarben und Weißgold bis Rotgold und dunklem Kupfer. 
 
Damit die Exklusivität der unvergleichlichen Whiskys gewahrt bleibt, kann man sie nur im jeweiligen Berggasthaus im Offenausschank genießen oder in kleinen (1dl) oder grossen (5dl) Flaschen kaufen, die als Unikate vom Bergwirt, dem „Cask Keeper“, persönlich signiert sind.  
 
2019 enden die Aktivitäten der Sammlercoupons, diese können noch bis Ende 2020 in den einzelnen Berggasthäusern eingelöst werden. Doch keine Angst - der Whiskytrek als solches bleibt bestehen und die edlen Tropfen können weiterhin vor Ort verkostet und gekauft werden.