Services 28.08.2019

Spatenstich für die erste AGROLA Wasserstoff-Tankstelle

AGROLA, Schweizer Anbieterin von fossilen und erneuerbaren Energien, baut in Zofingen (AG) ihre erste Wasserstoff-Tankstelle mit grünem Wasserstoff. Die Wasserstoff-Mobilität bietet alle Voraussetzungen, um die CO2-Emissionen nachhaltig zu reduzieren und die Energiewende zu unterstützen. Der Wasserstoff aus erneuerbarer Energie trägt zur Dekarbonisierung des Verkehrs bei. Weitere Wasserstoff-Tankstellen werden folgen.

Am 2. September 2019 fand der Spatenstich für die erste AGROLA Wasserstoff-Tankstelle in Zofingen statt. AGROLA ergänzt durch den Bau ihrer ersten Wasserstoff-Tankstelle ihr Angebot von Mobilität aus erneuerbaren Energiequellen ohne CO2-Emissionen. Tankstellen nehmen rund um die Nutzung und Verbreitung erneuerbarer Energien in der Mobilität eine zunehmende Bedeutung ein. Sie sind das relevante Glied in der Versorgungskette, damit Mobilität aus erneuerbaren Energien, wie grüner Wasserstoff, flächendeckend eingeführt werden kann. Durch den Bau weiterer Wasserstoff-Tankstellen, will AGROLA mittel- bis langfristig aktiv zur Versorgungssicherheit von Wasserstoff-Fahrzeugen beitragen. Die Eröffnung der ersten AGROLA Wasserstoff-Tankstelle ist für Frühling 2020 geplant. «Das bewährte und flächendeckende Tankstellennetz im ländlichen Raum von AGROLA wird durch den Energiespeicher Wasserstoff ergänzt, so dass künftig auch elektrisch angetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge versorgt werden können», sagt Daniel Bischof, Vorsitzender der Geschäftsleitung der AGROLA AG.

Ob Batterie oder Brennstoffzelle: AGROLA setzt auf Elektromobilität
Die Mobilität auf der Basis von nachhaltig produziertem, grünem Wasserstoff bringt nur Vorteile. Sie hilft bei der Erreichung der Klimaziele im Strassenverkehr und trägt zur Umsetzung der Energiestrategie des Bundes 2050 bei. AGROLA setzt auf beide Formen des Elektroantriebs: Elektromobilität aus Solarenergie und grüne Wasserstoff-Mobilität. Bei der Elektromobilität wird der Strom aus der Batterie für den Antrieb eines Elektromotors genutzt. Es geht aber auch anders, indem grüner Wasserstoff getankt und dieser mittels einer Brennstoffzelle in elektrischen Strom umgewandelt wird und auf diesem Weg den Elektromotor antreibt. Beide Formen der Elektromobilität produzieren keine schädlichen Emissionen. AGROLA AG Theaterstrasse 15a, 8401 Winterthur Seite 2 von 3 agrola.ch AGROLA plant zusammen mit den LANDI bis Ende 2021 an rund 20 AGROLA Tankstellen im ländlichen Raum überdachte, beleuchtete Schnellladestationen mit TopShop für E-Fahrzeuge in Betrieb zu nehmen. Der Solarstrom für die Schnellladestationen stammt entweder direkt von der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der LANDI, der Tankstelle oder aus der Landwirtschaft (mittels Herkunftsnachweisen). Zusätzlich setzt AGROLA auch auf die zweite Form des Elektroantriebs: Wasserstoff-Mobilität. Geplant ist ein flächendeckendes Netz an AGROLA Wasserstoff-Tankstellen im ländlichen Raum in der Schweiz. Ob Batterie oder Brennstoffzelle mit Wasserstoff oder die Kombinationsvariante (Hybrid) die Richtige ist, hängt davon ab, wofür das Fahrzeug zum Einsatz kommt – etwa welcher Radius abgedeckt werden soll und welche Standzeiten es hat.

VON: