Auf der Rennstrecke statt auf der Zustelltour: Die Zustellfahrzeuge der Quickmail AG haben am vergangenen Samstag auf der Rennstrecke des Swiss E-Prix an der ersten Berner E-Parade ihre Runde gedreht. Damit hat der moderne private Zustelldienstleister gezeigt, dass er beim Thema Elektromobilität vorne mitspielt.
Am Samstag wurde in der Bundesstadt zum ersten Mal der Swiss E-Prix ausgetragen. Vor dem Rennen veranstaltete Swiss eMobility, unterstützt durch die Stadt Bern, auf der Rennstrecke die erste E-Parade in Bern. Die Veranstalter verfolgten mit der Parade das Ziel, die Elektromobilität für die breite Bevölkerung erfahrbar und erlebbar werden zu lassen. Über 70 elektrisch betriebene Gefährte nahmen an der E-Parade und am anschliessenden Konvoi durch die Stadt bis vors Bundeshaus teil.
Quickmail hat mit drei seiner Zustellfahrzeuge teilgenommen: Ein vR3 Bike, ein Elektrodreirad, das mit einem modularen Konzept für die Briefzustellung angepasst wurde. Ein Renault Twizy, ein kleiner, leichter, e-mobiler Zweisitzer, der für die Briefzustellung vor allem in Gebieten mit Steigungen und in ländlichen Gebieten interessant ist. Für Quickpac, die Paketdivision der Quickmail AG, war der Renault Kangoo Z.E. am Start, ein Elektro-Minivan.
Mit 50 dieser Renault Kangoos Z.E. stellt Quickpac seit Anfang Monat von Winterthur und Hägendorf aus die ersten Pakete zu. Als erster Paketdienstleister in Europa setzt Quickpac ausschliesslich auf die Zustellung mit Elektroautos. "Es erfüllt uns mit Stolz, dass wir als Brief-und Paketdienstleister einen Beitrag zu einer Verbesserung der Umwelt-und Lebensqualität leisten können", meint Thomas Ulmann, Chief Operations Officer (COO) von Quickpac.