Die Zeiten von Haferkleie und Einheitsbrei in Spitälern und Heimen sind schon lange vorbei. Die Careküche von heute ist innovativ, vielseitig und anspruchsvoll. Nebst Allergien und Schonkost hat nämlich auch die fleischlose Ernährung über die letzten Jahre ihren festen Platz im Menüplan von Careköchen ergattert. Die Nachfrage nach Fleischersatzprodukten wächst kontinuierlich – also nach Produkten, die geschmacklich, haptisch und vom Proteingehalt her Fleisch ähneln, aber nicht aus Fleisch hergestellt wurden. Gemäss aktuellsten Konsumentenbefragungen des Statistikportals Statista erhöhte sich der Anteil der Schweizerinnen und Schweizer, die kein Fleisch essen, im Jahr 2021 von 3,4 auf 4,1 Prozent. Die Anzahl der Veganerinnen und Veganer hat sich sogar verdoppelt. Ernährten sich 2020 noch 0,3 Prozent der Bevölkerung vegan, waren es 2021 bereits 0,6 Prozent, also rund 50’000 Menschen.
Megatrend «fleischlos» bei jung und alt
Dieser Trend ist kein Phänomen der jüngeren Generationen. 65 Prozent der befragten 60- bis 79-Jährigen bezeichnen sich als Flexitarier, also als Menschen, die sich überwiegend vegetarisch ernähren und nur gelegentlich Fleisch zu sich nehmen. Angesichts dieser Zahlen ist es nur logisch, dass die Nachfrage nach fleischlosen Menüs auch in Heimen und Spitälern laufend zunimmt – und damit auch das Angebot. So ist ein tägliches fleischloses Menü für Patientinnen, Patienten und
Gerade der Proteingehalt, der in der Diätküche eine wesentliche Rolle spielt, ist in den neuesten Fleischalternativen von The Green Mountain sehr hoch.
Mitbeitende in vielen Schweizer Spitälern und Heimen Standard. Gemäss Marktforschungsfirma Geomarketing Schweiz wird jedes dritte Fleischersatzgericht im Schweizer Foodservice im Caresegment gegessen. Somit weist die Pflegebranche gar einen höheren Konsum von Fleischalternativprodukten auf als Restaurants, Hotels oder Caterings. Allein über den Grosshandel wurden im Jahr 2021 über 80 Tonnen Fleischersatz in das Caresegment geliefert. Heime und Spitäler legen viel Wert auf eine gesunde und vollwertige Ernährung – und damit auf frische Zutaten. Deren Verarbeitung benötigt aber viel Zeit. Fertige Fleischersatzprodukte sind deshalb eine zeitsparende und beliebte Ergänzung zu hausgemachten Produkten.
Schweizer Fleischersatzprodukte
In diesem Produktbereich gibt es mittlerweile viele Anbieter, weshalb die Auswahl sorgfältig getroffen werden sollte. Nicht alle Inhaltsstoffe entsprechen den Anforderungen des Carebereichs. Viele Fleischersatzprodukte sind hoch verarbeitet oder enthalten viel minderwertiges Fett. Es lohnt sich also, die Zutatenliste genau anzuschauen. Hier überzeugen die Produkte von The Green Mountain. Die Marke hat sich als Hersteller von Fleischersatzprodukten einen Namen gemacht. Unter anderem, weil das Unternehmen 2019 den ersten in der Schweiz entwickelten und hergestellten fleischlosen Burger lancierte. Das Label produziert in einer Start-up-Manufaktur im bünderischen Landquart und überzeugt durch innovative Produkte.
Innovation aus der Südostschweiz
Bei Fleischalternativen und besonders in der Diätküche wichtig: der Proteingehalt. Bei The Green Mountain sind Erbsen-, Soja- und Weizenproteine die gängigsten Zutaten. Allergiker können ebenfalls aufatmen. Nach der Prämisse, mit seinen Produkten so nah wie möglich am Fleisch zu sein, ist die Marke bemüht, mit möglichst wenig Allergenen auszukommen. Die Mehrheit des Sortiments ist clean-labelled. Das heisst, auf der Verpackung ist klar deklariert, ob und welche Allergene im Produkt enthalten sind. Gerade für Spitäler und Heime ist das ein grosser Vorteil – und hilft, fleischlose Hackbällchen oder saftige Burger salon- beziehungsweise spitalfähig zu machen.
Das Profisortiment von The Green Mountain ist exklusiv über den Gastrogrosshandel erhältlich. Die Verfügbarkeit kann je nach Händler und Filiale variieren.
Weitere Infos:
Einkaufsguide
THE GREEN MOUNTAIN
Rezept: The Green Mountain Burger Mediterran (vegan)
Fleischlose Ernährung im Carebereich
