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GASTROFACTS-REPORTAGE BUSINESS-PRAXIS | 077 F&B-Profis sind universelle Fachleute für Essen und Trinken. Jedes Jahr ein Ausflug: die FBMA-Mitglieder unterwegs in Willisau 2011. | Fotos: zvg gebung braucht? «Der F&B-Profi ist nach wie vor der universelle Fachmann für Essen und Trinken», sagt Bühlmann. «Die Berufsbezeichnung hat sich nur deshalb geändert, weil die Ausbildung eine umfassendere ist als früher. Das Anforderungsprofil ist breiter geworden. Neben der Zuständigkeit für Hygiene, Recht, Mitarbeiter, Betriebswirtschaft, Ressourcenverwaltung und Investitionen sind die F&Bs heute auch stark in die Führung und Verantwortung eingebunden.» Die Förderung des Berufsstandes, Schulung und Weiterbildung standen bei der Gründung der FBMA klar im Vordergrund. An diesen Postulaten hat sich nichts geändert, aber sie sind erweitert worden. Dazu gehört unter anderem die Förderung des persönlichen Erfahrungsaustausches und die Vernetzung unter den Mitgliedern. «Ganz wichtig ist das Aufspüren aktueller und künftiger Trends und deren gästeorientierte Weiterentwicklung und Lancierung in den Betrieben», sagt Bühlmann. Die FBMA bleibt also auch im angebrochenen vierten Jahrzehnt ihrer Existenz dem Ruf treu, eine Trend- und Ideenbörse der Gastlichkeit zu sein. Die Zahl der F&Bs hat abgenommen Was auch auffällt: Heute gibt es weniger F&B-Manager als zu Zeiten der Verbandsgründung. Bühlmann zählt auf, woran das liegt: «Rationalisierung, Effizienzsteigerung, Kostendruck, Stellenabbau, EDV, Vernetzung, Internet, neue Berufsbilder. Das sind zwar alles Schlagwörter, aber heute sind der Küchenchef sowie der Restaurationsleiter in vielen Betrieben eben auch in der Lage, viele dieser Aufgaben vom F&B-Manager zu übernehmen. Dies führte zu Veränderungen in vielen Betriebsstrukturen und zu entsprechenden Anpassungen.» Daher also weniger F&Bs. Ganz korrekt ist dieses Fazit aber auch wieder nicht. Der FBMAPräsident, der die Hand am Puls seines Verbandes hat, vermeldet: «Gerade jetzt werden wieder ­ je nach Betriebsgrösse und -struktur der Unternehmungen ­ vermehrt Stellen für F&B-Manager geschaffen. Der Stellenwert des F&B-Managements ist wieder im Steigen begriffen.» Die FBMA hat sich in den 1990er-Jahren geöffnet. Es sind heute mehr Berufe vertreten als in der Gründungszeit. Eine Mitgliedschaft für Fachkräfte aus der Branche sei jederzeit möglich, unabhängig vom Betrieb oder Titel, sagt Bühlmann. Erster Status sei eine kostenlose Info-Mitgliedschaft. Nach der Teilnahme an mindestens drei Anlässen der FBMA (innerhalb eines Jahres) könne das Info-Mitglied als Aktiv-Mitglied aufgenommen werden. Die FBMA verfügt über verschiedene Formen der Mitgliedschaft. Dazu gehören auch Mitglieder, die nicht mehr in der Branche tätig oder pensioniert sind. So setzt der Verband ein Zeichen für Wandel und Kontinuität. Inzwischen ist er zu einem Netzwerk geworden, das verschiedene Generationen umspannt. Entwicklungen im Auge behalten Der umtriebige Präsident blickt sorglos in die Zukunft. Seit ein paar Jahren würde der Verband stetig und in kontrolliertem Rahmen wachsen, sagt er. Die monatlichen Anlässe verzeichneten eine hohe Teilnahme. Das beweise, dass die Weichen für die Zukunft des


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