Auch auf dem Hans Herzog Estate gilt: Ohne gutes Team gehts nicht. | Fotos: zvg Der Freundlichkeit der Kiwis waren wir sofort verfallen. Wie manifestiert sich Ihre persönliche Handschrift im Betrieb? Hans und ich sind Qualitätsfanatiker. Das spiegelt sich im ganzen Betrieb wider ­ natürlich auch im Wein und Essen. Wir wurden glücklicherweise mit einem guten Geschmack ausgestattet, was sich in der Inneneinrichtung und den traumhaften Gartenanlagen widerspiegelt. Schon wieder so ein furchtbares Selbstlob! Ihre Leser sollten hierherkommen und selber urteilen. belehrten mich eines Besseren! Ich war oft nahe daran, den Bettel hinzuwerfen. Aber die harte Arbeit wurde dafür mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Mal sehen, ob sie den Aufruf befolgen... Was sind die wichtigsten Kennzahlen Ihres Betriebes? Das Vineyard Cottage bietet nur Platz für ein Pärchen, ist in den Sommermonaten jedoch meistens ausgebucht. Der Preis beläuft sich auf NZ$ 380 pro Nacht. Das Gourmetrestaurant bietet eine kleine À-la-carte-Karte, berühmt sind wir jedoch für die Degustationsmenüs mit passenden Weinen vom Weingut. Der Fünfgänger mit Wein kostet NZ$ 199. Die Hauptgänge im Bistro sind von NZ$ 26 bis 29. Der Profit aus der Gastronomie ist jedoch bescheiden. Dann wanderten Sie aus. Weshalb nach Neuseeland? Meinen Bruder zog es mitsamt Familie Anfang der 80er-Jahre nach Neuseeland. Schon bei unserem ersten Besuch im Sommer 1982 sind wir der Schönheit, dem Klima und den extrem freundlichen Kiwis verfallen. Zurück zum Hans Herzog Estate. Was ist das Besondere daran? Die Attraktivität! Sie gründet auf der Symbiose von Weingut und Restaurant in einer fantastischen Umgebung. Eine einmalige Atmosphäre. Weshalb? Wir schliessen den Betrieb während fünf Monaten. Denn von Mitte Mai bis Mitte Oktober gibt es nur wenig Touristen. Daher betreiben wir das Gourmetrestaurant eher aus Leidenschaft denn aus 

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