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Mit neuen Medien in die Zukunft der Gastronomie Social-Media-Netzwerke beeinflussen das Kommunikationsverhalten der urbanen Gesellschaft ­ und damit auch das Kundenbeziehungs-Management von Unternehmern. Online-Netzwerke eröffnen Gastronomen völlig neue Wege zur Kundengewinnung und -bindung. Wer bisher ein Restaurant betrat, wurde bestenfalls höflich begrüsst, exzellent bedient und freundlich verabschiedet. Alles, was dem Gastronom blieb, war ein Gesicht, an das er sich hoffentlich wieder erinnert ­ sollte es wieder kommen. Während andere Wirtschaftszweige längst auf umfassendes Customer Relationship Management (CRM) setzen, verliess sich die Gastronomiebranche bisher auf die persönliche Beziehung der Angestellten zu ihren Kunden und auf Mund-zu-Mund-Propaganda. Das ändert sich mit Anbietern digitaler Gastro-Netzwerke nachhaltig. Gläserner Kunde? Online-Marketing-Firmen aus aller Welt bieten ihre Produkte an, bei denen es vor allem um eins geht: «Know Your Customer» ­ auf Deutsch: Kenne deinen Kunden. Ein CRM-Begriff, der jedem ambitionierten Verkäufer geläufig sein dürfte. Je mehr man über einen potenziellen oder bestehenden Kunden weiss, desto besser kann man auf seine individuellen Bedürfnisse eingehen. Damit buhlen auch die Gastro-Portale um die Gunst der User. Während kritische Stimmen vor dem «gläsernen Kunden» warnen, schwören Verfechter des Online-Marketings auf Permission Marketing ­ Werbung mit Erlaubnis, die pure und legale Form des Direktmarketings. Wir haben recherchiert und zwei Schweizer Netzwerke unter die Lupe genommen. iTaste ­ etwas zwischen Facebook und Guide Michelin «iTaste» setzt auf Kommunikation, Vernetzung und Bewertung und ist mit über 140 000 angemeldeten Usern im französischsprachigen Europa Marktführer. Das System des Sozialnetzwerks ist simpel: Man legt ein Profil mit Vorlieben an, für Einträge und Bewertungen gibt es Punkte, und anderen Usern kann man folgen ­ analog Twitter. Durch die personalisierten Accounts sinkt die Hemmschwelle für persönliche Treffen mit Gleichgesinnten. «Ein willkommener, aber nicht beabsichtigter Nebeneffekt», wie Paul De La Rochefoucauld meint, der Gründer von iTaste. Von der Personalisierung profitieren seiner Meinung nach auch Gastronomen: Sie wüssten bei den Bewertungen jederzeit, mit wem sie es zu tun haben. Im Gegensatz zu pseudonym-administrierten Portalen. Mit einem jährlichen Kostenbeitrag können Businesskunden die ihnen folgenden User direkt kontaktieren. Ersetzt iTaste damit das klassische CRM-System? «Ja!», sagt De La Rochefoucauld. Die Zahl der permanenten Nutzer stieg hierzulande im letzten Jahr um das Fünffache auf 25 000. Paul De La Rochefoucauld gibt sich zuversichtlich: «Wir haben mit iTaste einen Trend gesetzt, der sich auch in der Deutschschweiz durchsetzen wird. Zudem ist unsere Plattform jetzt schon die meistbesuchte Gastro-Website der Schweiz. Wir werden noch einiges in Kommunikation und Events investieren.» Auf die Frage, was iTaste anders macht, sagt De La Rochefoucauld: «Wir bieten unseren Businesskunden den Zugang zu einem bestehenden Netzwerk respektive einem Kundenpotenzial, das sie sich nicht selber erarbeiten müssen. Wir sind etwas zwischen Facebook und Guide Michelin ­ das gibt es sonst nicht.» Fakt ist: Mit iTaste erreicht man Kunden ohne Umwege. Auf direkte BewertungsFeedbacks kann man individuell reagieren und Prozessabläufe optimieren.


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