LINK: klicken Sie hier um diese Seite im interaktiven Modus anzuschaunen

NAVIGATION: Erste SeiteVorherige SeiteNächste SeiteLetzte SeiteInhaltsverzeichnis
Vorherige SeiteBildansicht der SeiteNächste Seite


INHALT:

Mehr Kunden dank Partnerschaft mit Howeg Seit Mai dieses Jahres arbeitet die Alipro als erste Lieferantin mit dem grössten Gastro-Supplier der Schweiz zusammen: mit der Howeg AG. Konkret mit «Howeg profit plus». Der Gedanke hinter diesem System sei es, Schweizer Gastronomen den Alltag zu erleichtern. Mittels einer noch grösseren Auswahl an Produkten und einem Bestellwesen, bei dem alles aus einer Hand kommt. Die Alipro AG bringt «Howeg Profit Plus» 230 zusätzliche Produkte im Backwarenbereich. Handkehrum profitiert auch Alipro. «Wir haben auf einen Schlag 2800 Kunden dazugewonnen», erklärt Lüssi. Bereits kurz nach Start hätten sich daraus mehr als eine Handvoll Bestellungen pro Tag ergeben. Geliefert wird in die ganze Schweiz, vorwiegend mit der eigenen Fahrzeugflotte, bestehend aus zwei Lastwagen und zwei Bussen. «Für Industrieunternehmen ist ein eigenes Transportsystem Bedingung.» Lediglich im Tessin sowie im Waadtland und Genf arbeite man mit Fremdtransportern zusammen. In diesem Moment schaut Marcel Wälchli kurz ins Sitzungszimmer. Ende 2010 hat der Vertreter der dritten Alipro-Generation die Gesamtführung des Unternehmens übernommen. Wälchli erkundigt sich nach dem Wohl des Gastes und erwähnt beim Hinausgehen, dass es übrigens sein Vater gewesen sei, der die zündende Idee gehabt habe für die neue Verpackungsinnovation. Der besondere Spritzsack... «Das stimmt», sagt Markus Lüssi und erklärt, weshalb Alipro überhaupt plötzlich auch noch Verpackungen produziert: «Durch die revolutionäre Verpackung werden unsere Marmeladen neu auch ohne Konservierungsmittel hergestellt. Bei kleinen Gebinden hatten wir bis anhin immer das Problem, dass die Ware, sobald der Kessel einmal geöffnet ist, in kurzer Frist aufgebraucht werden musste.» Was für die Grossindustrie kein Problem sei, da sie bei einem einzigen Arbeitsgang einen ganzen Container durchlassen könne, sei für Bäckereien problematisch. Aus diesem Grund habe man nach einer Möglichkeit gesucht, die Marmeladen auch nach dem Öffnen der Verpackung noch lange frisch zu halten. «Wir verbesserten unsere viel gebrauchten Topping-Flaschen, sorgten für höheren Lichtschutz und Sauerstoffbarrieren.» Aber das Ergebnis war nicht befriedigend. Irgendwann habe dann Vater Wälchli gesagt: «Warum machen wirs nicht in einem Spritzsack?» Das war die entscheidende Idee. Nun können auch kleinere Bäckereibetriebe Produkte anbieten, die ohne Konservierungsstoffe auskommen. Zuerst stellten die Alipro-Verantwortlichen den völlig neu konstruierten Spritzsack an der Schweizer Fachmesse für Bäckerei-, Konditorei- und Confiseriebedarf in Bern vor. «Das schlug ein wie eine Bombe!» Für den ständig an neuen Ideen herumdenkenden Marketingspezialisten war sofort klar, dass dieser Spritzsack Potenzial für mehr hat. «Also meldete ich mich eigenmächtig beim Gulfood-Award an», sagt Lüssi. Beim Bezahlen der Rechnung noch vor Messebeginn sei ihm schon etwas mulmig geworden. Was, wenn das nichts wird? Wie die Ausgaben rechtfertigen? Prämierter Spritzsack und Alipro-Leitung: (v. li.) Markus Lüssi, Konrad Wälchli, Dave Mang und Marcel Wälchli.


WEITERE SUCHBEGRIFFE:



NAVIGATION: Erste SeiteVorherige SeiteNächste SeiteLetzte SeiteInhaltsverzeichnis

LINK: powered by www.elkat.de