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INHALT:

Bald ein K-Star-Hotel am Zürichsee? Vier Säulen und einige Fragen Ganz so viele Säulen, wie im Kameha Grand in Bonn stehen, hat die Firmenphilosophie nicht. Aber deren vier sind es: Architektur und Design stehen im Vordergrund, herzlicher Service, ökologische Nachhaltigkeit und ein Ort, der Ruhe sowie Platz zum Feiern bieten soll. Wer so vieles unter einen Hut bringen will, muss mit der grossen Kelle anrühren, muss Raum schaffen. Genau das ist der Plan fürs Kameha-Projekt im Glattpark, der in Flughafennähe liegt. 260 Zimmer sind geplant, eine Event-Halle für bis zu 1500 Personen und ein Kongressareal mit Räumlichkeiten für zehn bis 200 Teilnehmer. Spa mit Sauna, zwei Bars, Lounges, Restaurant und eine über 1000 Quadratmeter grosse Dachterrasse runden das neue Angebot ab. Neben dem Nordzürcher Kameha-Projekt scheint man auch Pläne zu haben, das zwischen drei und vier Sternen positionierte Hotelkonzept K-Star in der Schweiz zu lancieren. Am linken Ufer des Zürichsees soll in einer ehemaligen Horgener Webmaschinenfabrik das «Meilenwerk» entstehen: Ein Oldtimer-Tempel, der Fahrzeugnarren die tollsten Exponate zeigt. Dabei ist auch von einem Hotel die Rede, wofür sich K-Star als Betreiberin offenbar interessiert. Heinz Wehrle beurteilt die Chancen für den Schweizer Markteintritt der beiden Gruppen unterschiedlich. Für 25hours spreche derzeit mehr, sagt der HotellerieExperte: «Das ist ein Konzept mit Pfiff, das sich in Deutschland schon an einigen Standorten bewiesen hat.» Damit habe man den Beweis erbracht, vom Markt akzeptiert zu werden. «Ich sehe gute Chancen, auch deshalb, weil der Schweizer Geschäftsreisenmarkt in einem hohen Masse von deutscher Kundschaft lebt. Und diese hat im Falle von 25hours die Marke im Heimatland bereits kennengelernt.» Mehr Anlauf Der Hotel-Rockstar Spiritus Rector dieser LH&E ist der Deutsche Carsten K. Rath (CKR), ein erfahrener Macher in der TouristikIndustrie. Der einstige Chef des Robinson-Clubs und spätere Geschäftsführer der Arabella-Hotellerie trägt in Deutschland den munteren Übernamen eines «Rockstar unter den Grand-Hoteliers» («Die Welt»). Wenn CKR spricht in Deutschland, hört die Branche hin. Und sie schaut hin. Denn sein Erstlingswerk für die Gruppe, das Kameha Grand in Bonn, hat mit den architektonischen Zutaten «neobarock und detailverliebt» hohe Wellen geschlagen. Mit gewaltigen Säulen, Kronleuchtern und verschwenderischem Platzangebot schuf man eine Grandezza, die den Besucher in andere Sphären versetzt. Hier denkt sich einer das Hotel als grosse Bühne, als Show-Tempel, der dem Gast das Gefühl gibt, zur Best-Besetzung zu gehören. Nur zwei Jahre nach Eröffnung erhielt das Kameha Grand Bonn vom renommierten «Schlummer Atlas» des Busche Verlags die Auszeichnung «Hotel des Jahres 2011», eine Ehre, die zuvor Prestige-Häusern wie dem Adlon in Berlin oder dem Bayerischen Hof in München zuteil wurde. Die riesige Lobby im Kameha Grand in Bonn, sowie der dazugehörige sogenannte Dome. | Fotos: zvg


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