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GASTROFACTS-REPORTAGE HOTELLERIE | 009 «Abwechslung in graue Stadtwüsten» Schon in einem Jahr soll man sich auch ein dreidimensionales Bild von 25hours machen können hierzulande. Ein erstes Haus soll Ende 2012 in der Überbauung «Hard Turm Park» in Zürich-West öffnen, Nummer zwei ist per 2016 in der Europa-Allee geplant, dem grossen Entwicklungs-Baufeld der SBB hinter dem Hauptbahnhof. Das Haus in Zürich-West wird stark geprägt sein von der Handschrift des Schweizer Designers Alfredo Häberli, der für 25hours sein erstes Hotel überhaupt gestaltet. Die Hoteldenke der 25hours-Macher passt nicht in ein starres SterneKonzept. Preislich ist man im gefühlten 3-SterneBereich unterwegs, schafft es aber, mit einem Mix aus «shabby chic»-Versatzstücken und überaus hochwertigen Bestandteilen ­ etwa den Betten ­ einen eigenen Stil-Cocktail zu kreieren. Daraus entstehen ungewöhnliche und unnormierte Häuser. «Kennst du eins, kennst du keins», lautet das Motto der 25hours-Leute, in welchem die Absage ans gleichmacherische Mantra der Kettenhotellerie liegt. «Abwechslung in graue Stadtwüsten bringen», ist ein weiterer Anspruch der jungen wilden Hotelgruppe. In Zürich-West soll das Motto «The smile of my hometown» lauten. Man versuche, heisst es, das Hotel «zum Wohnzimmer von Zürich-West» zu machen. Den Reiz des Alpenlandes beschreibt 25hours-CEO Christoph Hoffmann so: «Es gibt wirtschaftliche und brand-relevante Überlegungen. Generell ist die Schweiz natürlich naheliegend, wenn man sich bereits in Deutschland und Österreich bewegt. Zürich passt als urbane Lifestyle-Destination perfekt ins Portfolio.» Und auch wenn die Schweiz in Sachen Immobilien-, Lohn- und Baukosten deutlich höher einzuschätzen ist als Deutschland, macht sich Hoffmann einige Hoffnungen: «Zürich ist darüber hinaus ein hervorragender Hotelstandort, an dem sich auch Geld verdienen lässt.»


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