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Tribüne BEST OF SWISS GASTRO | 083 liegt oft näher an der Wahrheit als die eines isolierten Individuums. Diese Tatsache bedeutet, dass Voraussagen für zukünftige Ereignisse (realer, erwartbarer Natur) genauer sind, wenn verschiedene Personen ihre unterschiedlichen Mutmassungen austauschen und eine Art Mittelwert eruieren. Analysen haben ergeben, dass die Korrektheit von Empfehlungen einzelner Experten unter 50 Prozent liegt. DER BEST OF SWISS GASTRO CIRCLE Der Best of Swiss Gastro folgt nun diesem Trend und lanciert eine Community, in der der Informationsaustausch gefördert werden soll. Dieser «Best of Circle» macht aus Einzelkämpfern eine Gemeinschaft. Dazu Andreas Krumes, der gemeinsam mit Georg Twerenbold den Best of Swiss Gastro gegründet hat: «Wir setzen dort an, wo die Netzwerke der einzelnen Gastronomen bislang geendet haben. Mit dem Best of Circle verfeinern wir das Netz.» Das macht Sinn. Denn so können die Zirkelmitglieder gezielt von den intellektuellen Ressourcen anderer Mitglieder profitieren. Gemeinsam werden Best-Practice-Erfahrungen ausgetauscht und damit eine geballte Ladung Wissen gemanagt. Wichtig bei solchen Netzwerk-Communitys ist, dass möglichst unterschiedliche Personen zusammenkommen. Das bestätigt auch Mike Schwede, Experte für Social Media und Geschäftsleitungsmitglied der Online-Agentur «orange8 interactive». Schwede: «Zirkel und Gruppen werden dann ineffizient oder gefährlich, wenn sie zu homogen sind. Dann neigen sie dazu, sich gegenseitig zu begünstigen oder einzelne Meinungen unkritisch zu hinterfragen.» Kurzfristig werde so zwar durchaus eine Wertschöpfung generiert, aber «längerfristig fehlen Innovationen, die durch harte Arbeit und Auseinandersetzung entstehen». HETEROGENITÄT IST EIN ZEICHEN VON STÄRKE Ein weiterer Fachmann, wenn es ums Bauen von Netzwerken geht, ist René Meier. Er ist Managing Partner und CEO der «Community Building Company AG». Meier empfiehlt, beim Networking nicht zu unterscheiden zwischen geschäftlichen und privaten Netzwerken. «Je breiter und vielfältiger das persönliche Netzwerk ist, umso einfacher wird es, in jeder Lebenslage etwas zu erreichen», meint Meier und rät: «Man muss aufpassen. Das Geschäftliche sollte nie im Vordergrund stehen. Da geht der Schuss schnell nach hinten los.» Es ist ein Balance-Akt: Auf der einen Seite steht die erfolgbringende Heterogenität einer Gruppe, auf der andern das Bestreben, mit dem Wissensaustausch möglichst in die Tiefe zu gelangen. Also nicht nach dem Prinzip «Da habe ich auch noch eine Anekdote...», sondern hochwertiges, tiefschürfendes Wissen zu teilen. Dieses soll aber auch nicht einfach angezapft werden, bloss weil man sich im gleichen Netzwerk weiss. René Meier: «Beim Networking verschenkt man sich! Man begibt sich in eine Gemeinschaft und hofft darauf, dass irgendetwas zurückkommt.» Dann zahlten sich solche Plattformen aber auf jeden Fall aus, ist der Community-Bauer überzeugt: «Komplexe Projekte sind schneller realisierbar, und Netzwerke helfen sowohl beim Verkauf wie auch bei der Kundengewinnung.» Auch Georg Twerenbold vom Best of Swiss Gastro plädiert dafür, die Eigeninteressen nicht penetrant vor sich herzutragen: «Wir möchten die Ego-Logik, wo jeder etwas für sich macht, hinter uns lassen und den Austausch unter gleichwertigen Partnern fördern.» Das und nichts Anderes ist der Anspruch des Best of Swiss Gastro Circle. KONKRETER NUTZEN FÜR MEMBER DES BEST OF CIRCLE: ­ nur «Best of Swiss Gastro»-Gewinner und -Nominierte werden Mitglieder ­ Eintrag im Online- und Mobile-Guide (inkl. Google Maps) ­ Button-Platzierung auf der Startseite des Best of Swiss Gastro Guide ­ 1×Tipp des Monats im Newsletter ­ Diverse Rabatte bei Media-Buchungen ­ Vergünstigtes Award-Ticket; Best of Book gratis ­ VIP-Golfturnierteilnahme ­ Bezug von «Best of Swiss Gastro»-Werbemitteln wie Zuckersäckli, Streichhölzer usw. Georg Twerenbold, Andreas Krumes: Gründer Best of Swiss Gastro. Foto: Mischa Scherrer


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