LINK: klicken Sie hier um diese Seite im interaktiven Modus anzuschaunen

NAVIGATION: Erste SeiteVorherige SeiteNächste SeiteLetzte SeiteInhaltsverzeichnis
Vorherige SeiteBildansicht der SeiteNächste Seite


INHALT:

080 | BUSINESS PRAXIS Tribüne INDIVIDUELLES BUCHUNGSSYSTEM FÜR KLEINERE HOTELS EFFIZIENTE, LEISTUNGSFÄHIGE BUCHUNGSSYSTEME SIND HEUTE ZWINGEND FÜR HOTELS ALLER ART. ERSCHRECKEND VIELE ARBEITEN ALLERDINGS NOCH IMMER MIT VÖLLIG VERALTETEN «LÖSUNGEN». DER JUNGE PROGRAMMIERER PETER TROXLER ENTWICKELTE DESHALB EINE PRAKTIKABLE, NEUE ANWENDUNG FÜR KLEINE BIS MITTELGROSSE HOTELS. EIN ERFAHRUNGSBERICHT. Als ich mich in den letzten Jahren immer mehr für Hotelreservations- und Buchungssysteme zu interessieren begann, erfuhr ich im Gespräch mit kleinen und mittleren Betrieben, dass immer noch viele Unternehmen mit sehr einfachen und alten Lösungen arbeiten. Da gibt es den Familienbetrieb, der für Reservationen und Buchungen ein Excel-Tool benutzt, das vom Sohn programmiert wurde. Andere Betriebe setzen Filemaker-Datenbanken ein oder benutzen sogar noch Papier, Bleistift und Radiergummi! Die Hoteliers konnten zwar mit diesen Hilfsmitteln arbeiten, waren aber meist nicht mehr zufrieden damit, da neue Bedürfnisse an die Software entstanden, welche das Programm längst nicht mehr abdeckte. Da gerade bei kleinen Herbergen und Hotels oft uralte Software benutzt wird, will sich oft niemand mehr darum kümmern. HÖCHSTE ZEIT, ETWAS ZU UNTERNEHMEN Weil der Einsatz einer modernen Software mit Kosten und Einarbeitungszeit verbunden ist und man ja mit der gewohnten bisherigen Software immer noch halbwegs arbeiten kann, verzichten viele Betriebe kurzerhand auf eine Neuanschaffung. An der IGEHO 2009 lernte ich die grossen Anbieter von Reservationsund Buchungssystemen im Gastronomiebereich kennen. Deren Kunden sind in der Regel grosse Hotelketten. Auf meine Frage, wer sich denn um Kleinunternehmen kümmere, konnte mir anfangs niemand entsprechende Anbieter nennen. Schlussendlich hiess es, dass sie selber auch kleine Betriebe mit Softwarelösungen ausstatten ­ nur: ich merkte bald, dass dabei Kosten und Unflexibilität zu einem Problem werden können. Für die zwei, drei Schweizer Marktführer spielt natürlich das Umsatzvolumen eine wesentliche Rolle. Kann eine ganze Hotelkette mit neuer Software eingedeckt werden? Kann auf Kundenwünsche eingegangen werden? Verkauft man einem Familienbetrieb eine Software, so wird ein Produkt ab Stange abgegeben. Spezialwünsche seitens des Kunden bleiben unerfüllt. EINFACH, MODERN, EFFIZIENT UND BEZAHLBAR Gespräche mit Hoteliers und der Besuch der IGEHO waren für mich Anlass, ein einfaches, modernes Buchungsund Reservationssystem für Klein- und Mittelbetriebe zu entwickeln. Ich hatte dank diverser Fachdiskussionen mit Leuten aus der Hotellerie bereits eine beachtliche Anforderungsliste zusammengestellt. Mit der Iglu-Dorf GmbH fand ich einen kompetenten Partner, um ein marktgerechtes Produkt zu entwickeln. Die Firma IgluDorf ist kein Hotel im klassischen Sinne, sondern betreibt im Winter in drei Ländern Igludörfer, in welchen übernachtet werden kann. Innerhalb eines Jahres ist eine marktreife Version des Buchungs- und Reservationssystems entstanden, die vom Igludorf erfolgreich benutzt wird. Nach einer kurzen, aber intensiven Einführungsphase möchte niemand mehr vom Buchungsoffice mit der alten ExcelListe arbeiten. Im Office konnten seither viele Arbeitsabläufe automatisiert oder effizienter gestaltet werden. In der Hauptsaison arbeiten nur noch zwei anstatt wie bisher vier Personen, um Buchungen und Reservationen entgegenzunehmen oder Auskünfte zu geben. INDIVIDUELLE SONDERLÖSUNGEN DANK MODULSYSTEM Nach der Saison 2009/2010 hat das Igludorf zusammen mit mir Rückschau gehalten. Dabei kamen seitens der Mitarbeitenden viele zusätzliche Bedürfnisse an die neue Lösung ins Spiel. Auch als ich die Software bei einzelnen Hotelbetrieben vorstellte, hatte fast jeder noch etwas, das man zusätzlich ins Programm integrieren könnte. Mein Ziel ist es, eine einfache Software anzubieten, welche schnell verstanden und eingesetzt werden kann. Deshalb entschloss ich mich, das Grundsystem zu verfeinern, ohne es mit zusätzlichen Funktionen zu überfüllen. Spezielle Kundenbedürfnisse werden nun durch einzelne Module abgedeckt, die jederzeit bei Bedarf ins System integriert werden können. So gibt es Module, die sich mit Preisen und Währungen befassen oder mit Zusatzdienstleistungen und Packages (Zusammenfassung verschiedener Dienstleistungen ­ Das Buchungssystem kann individuell angepasst werden. Foto: Peter Troxler


WEITERE SUCHBEGRIFFE:



NAVIGATION: Erste SeiteVorherige SeiteNächste SeiteLetzte SeiteInhaltsverzeichnis

LINK: powered by www.elkat.de