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Tribüne BUSINESS PRAXIS | 077 Diese Instrumente können gemeinsam oder separat zur Anwendung kommen ­ je nach Bedarf der Tourismusorganisation, welche die finanzielle Verteilung der Fördergelder vornimmt und diese zu belegen hat. HÖHERE ÜBEREINSTIMMUNG = MEHR UNTERSTÜTZUNG Die ausgefüllten Analysefragebogen der Veranstalter sind durch die Verantwortlichen der Tourismusorganisation zu prüfen und in das Eventbewertungs- und Förderungstool einzutragen. Dieses Tool als «Herzstück» des strategischen Event-Management-Systems ist Excel-basiert. Es können bis zu 100 verschiedene Veranstaltungen darin eingetragen und bewertet werden. Die Bewertung der Angaben der Veranstalter durch den Analysefragebogen erfolgt anhand der Vergabe eines Punktsystems pro Kriterium. Es gilt der Grundsatz: Je mehr eine Veranstaltung mit der Destinationsstrategie übereinstimmt, desto höher ist der zu erwartende Unterstützungsbeitrag im Verhältnis zur Grösse der Veranstaltung. Beispielsweise möchte eine Destination anhand ihrer Strategie bestimmte Zielgruppen und Zielmärkte fokussiert ansprechen. Diese erhalten somit eine hohe Punktzahl. Die Berechnung der Mittelverteilung erfolgt letztlich anhand der durchschnittlichen Gesamtpunktzahl pro Veranstaltung. Das strategische Event-Management-System erlaubt zudem die Betrachtung aller Events in einer PortfolioDarstellung. Automatisierte Grafiken zeigen beispielsweise die berechneten Gesamtpunktzahlen im Verhältnis zum Umsatz der einzelnen Events. Ebenfalls ist die separate Betrachtung einer Veranstaltung über mehrere Jahre hinweg (Event-Monitoring) möglich. DESTINATION ENGADIN ST. MORITZ ALS PIONIERIN Das Event-Management-System kommt in der Schweiz in der Destination Engadin St. Moritz erstmals zur Anwendung. Das Projekt wird im Februar 2011 abgeschlossen. Die Ergebnisse des gesamten Projektes werden in einem Abschlussbericht publiziert. Danach wird die Anwendung des Event-Management-Systems in weiteren Destinationen angestrebt. Die Camerata Pontresina lässt Landschaften erklingen. British Classic Car Meeting in St. Moritz. ZUR PERSON David Caliesch Wissenschaftlicher Mitarbeiter Hochschule Luzern ­ Wirtschaft Institut für Tourismuswirtschaft ITW david.caliesch@hslu.ch www.hslu.ch/itw Konzentriertes Arbeiten am Gourmet-Festival in St. Moritz. Foto: Andy Mettler Foto: Giancarlo Cattaneo Foto: Manuela Gossweiler


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