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GastroFacts-Reportage BUSINESS PRAXIS | 055 Grenze von einer Million verkaufter 33-cl-Glasfläschchen übertroffen werden konnte. «Die tolle Resonanz in der Trendgastronomie war auch für die Marke Mojo gut», sagt Berg. VERKNAPPUNG ALS ERFOLGREICHE NISCHENSTRATEGIE Die Trendgastronomie als der einzig richtige Absatzkanal sieht dagegen Roberto Feusi, der mit seiner «CR Trade Feusi & Co» seit fast 20 Jahren das aus dem Tessin und den Bündner Südtälern stammende Gazosa nördlich des Gotthards vertreibt. Keine Chance für das Trendgetränk Gazosa, dessen Bügelflaschen noch heute von Hand verschlossen werden, sieht er in der Systemgastronomie oder bei Lokalen, die bei grossen Bierbrauern unter Vertrag stehen. «Gazosa lebt sogar davon, dass es nicht überall gekauft werden kann», sagt Feusi. Als hochpreisiges Nischenprodukt boomt Gazosa allerdings. Mittlerweile werden 80 Prozent EIN KULTKLASSIKER IST ZURÜCK Das will auch Christian Forrer nicht, der die Schweizer Cola-Marke Vivi Kola diesen Frühling wiederauferstehen liess. Kurz bevor Thurella die Schliessung der Getränkeproduktion in Eglisau bekannt gegeben hat, wurden dort nach gut einem Vierteljahrhundert erstmals wieder 33-clFlaschen mit der nach ursprünglichem Rezept hergestellten Brause gefüllt. Forrer und seine Mitstreiter sehen im Vivi Kola eine Alternative zu Coca-Cola ­ nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die erste Produktionsmenge der Cola-Alternative war im Nu ausverkauft, und im Vivi Café, dem Geschäfts- und Verkaufslokal von Vivi Kola mitten im alten Städtchen Eglisau, herrscht am Samstag nachmittag ein emsiges Treiben. Die Ein heimischen haben Freude an der Wiedergeburt «ihres» Colas und decken sich damit ein. Der Direktverkauf alleine wird aber über längere Zeit gesehen nicht ausreichen, weshalb Vivi Kola in der Trendgastro nomie vermarktet werden soll. AUCH DER GETRÄNKENISCHENMARKT HAT BIO-POTENZIAL Ähnlich grosses Engagement wie bei Vivi Kola ist auch bei Storms in Murten zu spüren. Das Startup-Unter nehmen, das Ende 2008 sein erstes Produkt auf den Markt gebracht hat, bekundet aber deutlich ehrgeizigere Ziele. Tino Schütz, Marketingverantwortlicher des jungen Unternehmens: «Storms soll im Biomarkt zu einer starken, trendigen Marke werden!» Es ist denn auch nicht einfach ein weiteres neues Getränk unter vielen, denn seine Macher verfolgen auch bei der Rezeptur innovative Wege. Die Storms-Getränke basieren ausschliesslich auf natürlichen BioRohstoffen und kommen ohne Konservierungsmittel aus. Eine Besonderheit ist zudem der Süssstoff: Storms wird mit Stevia ­ eine Pflanze, deren Blätter als kalorienloses Süssmittel taugen ­ gesüsst. Zu kaufen gibts das Biogetränk derzeit vor allem bei Getränkehändlern, bei den Abholmärkten der Prodega sowie bei Manor. In Zukunft wollen die Startup-Unter nehmer aber neben dem Detailhandel auch den Gastronomiemarkt bearbeiten. Bislang sind ihre Produkte nur in einzelnen Trendlokalen und Freiluft-Lounges erhältlich ­ auch weil es sie erst in halblitrigen Pet-Flaschen und nicht in Glasgebinden gibt. Und weil Stevia bald auch definitiv in der EU zugelassen sein dürfte, schielt Storms «GAZOSA LEBT DAVON, NICHT ÜBERALL ERHÄLTLICH ZU SEIN» der Produktion nicht mehr im Tessin, sondern in der Deutschschweiz verkauft, wo rund 1800 Gastrobetriebe und 50 unabhängige Getränkehändler die kleinen Bügelflaschen in ihr Angebot aufgenommen haben. Feusi ist damit zufrieden: «Man muss realistisch sein.» Die Jahresproduktion von Gazosa würde Coca-Cola innerhalb von zwei Stunden produzieren, gegen die Grossen könne und müsse man es daher gar nicht aufnehmen. Optimale Wasserqualität beim Steamen, Regenerieren und für lang anhaltenden Maschinenschutz. Überzeugen Sie sich von den BRITA PURITY Filtersystemen. Für jedes Wasserproblem die richtige Lösung. www.brita.ch Tel.: +41 (0) 41 932 40 26


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