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052 | BUSINESS PRAXIS GastroFacts-Reportage NISCHENPRODUKTE SORGEN IM SÜSSGETRÄNKEMARKT FÜR BEWEGUNG 616 MILLIONEN LITER SÜSSGETRÄNKE WURDEN 2009 IN DER SCHWEIZ VERKAUFT. UND DER MARKT WÄCHST. DENNOCH BESCHRÄNKT SICH DAS ANGEBOT IN DER GASTRONOMIE OFT AUF DIE WENIGEN SEIT JAHREN GLEICHEN UMSATZTREIBER WIE COLA, RIVELLA UND EISTEE. FÜR MEHR FARBE UND GESCHMACK SORGT DIE TRENDGASTRONOMIE MIT NISCHENPRODUKTEN. Getränkeauswahl in einem Schweizer Supermarkt. VON JÜRG RÜTTIMANN. Es ist wahrlich ein Gegensatz: Im Detailhandel buhlen Dutzende verschiedener alkoholfreien Erfrischungsgetränke in den Gestellen um die Gunst der Einkaufswilligen. In grossen Coop-Filialen etwa dehnt sich das Angebot gut und gerne auf einer Regallänge von 20 bis 30 Metern aus. Ganz anders auf den Speisekarten vieler Restaurants: Da sind vielleicht fünf, manchmal acht, bisweilen aber auch nur vier verschiedene kalte Erfrischungsgetränke aufgeführt. Und während sich in den Filialen der Grossverteiler und in den Getränkemärkten fast im Wochentakt «Blötterliwasser» in neuen Geschmacksrichtungen und Farben, mit mehr oder weniger Kohlensäure oder anderer Zusammensetzung auftauchen, verändert sich das Angebot in der Gastronomie fast nicht. Wer etwas Alkoholfreies trinken will und keinen Kaffee wünscht, der kann nebst Mineralwasser vielerorts nur Cola, Citro, Rivella und Eistee bestellen. Schrauben kann der Gast einzig noch bei der Kalorienzahl, indem er von der Standardausführung auf eine Light-, Zero- oder andersfarbige Variation ausweicht. ZU KLEINE LAGER SORGEN FÜR WENIG AUSWAHL Das Angebot an alkoholfreien Erfrischungsgetränken erstaunt: Zwar sind über ein Drittel der bestellten Getränke in der Schweizer Gastronomie Heissgetränke wie Kaffee oder Tee. Und bei jeder vierten Bestellung fliesst Mineralwasser ins Glas des Gastes. Doch mit über 17 % der Bestellungen vereinen Süssgetränke wie Cola, Rivella und Eistee mehr als nur einen statistischen Rest auf sich. Gemäss den Erhebungen des Marktforschungsinstituts «amPuls Market Research» im aktuellen Branchenspiegel von Gastrosuisse wird in der Schweiz Foto: Vera Pavesi


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