LINK: klicken Sie hier um diese Seite im interaktiven Modus anzuschaunen

NAVIGATION: Erste SeiteVorherige SeiteNächste SeiteLetzte SeiteInhaltsverzeichnis
Vorherige SeiteBildansicht der SeiteNächste Seite


INHALT:

036 | GASTRONOMIE GastroFacts-Reportage Dass Luzern ein kleines Pflaster ist, habe sowohl Vor- als auch Nachteile, findet Kaufmann: «Man kann mit wenig Aufwand anders sein und sich eine Nische schaffen. Wenn man gut ist, ist man im Gespräch, und die Leute kommen. Aber wenn es schief geht, ist man gebrandmarkt.» Manuel Kaufmann hat nach dem Abschluss der Hotelfachschule auch in «Punktebetrieben» gearbeitet ­ zuletzt im Restaurant Epoca im Waldhaus Flims. Nun will er sich mit dem Hopfenkranz seine Sporen abverdienen. Eine Quartierbeiz sei der optimale Einstieg für Junggastronomen, findet der ehrgeizige Neuwirt. IM TRIBSCHEN-QUARTIER GEHT WAS! Wir lassen nun den Löwenplatz mit dem altehrwürdigen Old Swiss House und die Bourbaki-Bar hinter uns. In der Strasse hinter den Grand Hotels entstanden in den letzten Jahren mehrere Betriebe wie das Thairestaurant Takrai, ein Take-away auf hohem Niveau. Uns zieht es aber Richtung Kunst- und Kongresszentrum, kurz KKL. Der Bau von Jean Nouvel war ein kostspieliger Akt des Grössenwahnsinns ­ auf den wir Luzerner stolz sind. Nach dem KKL, unmittelbar hinter dem Bahnhof, erreichen wir das jüngste Luzerner Quartier. Auf dem Areal des alten Güterbahnhofs und den ehemaligen Gewerbeflächen im Tribschen entstehen grosse Überbauungen mit einer Mischung aus Wohn- und Gewerbezone. Das Tor dazu ist das gläserner Lakefront-Center, in dem das Radisson Blu Hotel untergebracht ist. Manuel Kaufmann (re.), Geschäftsführer im Hopfenkranz, mit Koch Stefan Stadelmann. IM HOPFENKRANZ IST SOGAR DAS KETCHUP HAUSGEMACHT Vor der Eröffnung diesen Sommer wurde der Innenraum neu gestaltet. «Der Hopfenkranz sollte heller und freundlicher sein», so Kaufmann. Auch reduzierte er die Plätze um die Hälfte. «Es soll Platz haben, zudem wollten wir keinen Schleuderservice. So, wie wir kochen, geht das sowieso nicht.» Manuel Kaufmann führt den Hopfenkranz mit «WIR WOLLEN KEINEN SCHLEUDERSERVICE» dem 22-jährigen Koch Stefan Stadelmann. «Wir setzen auf eine einfache, aber authentische Küche. Wir ver wenden nur Schweizer Fleisch, Frischprodukte und machen nach Möglichkeit alles selber. Am Morgen backen wir unser Brot und selbst das Ketchup ist hausgemacht.» Die Gäste sind hauptsächlich Arbeiter und Angestellte aus den Umliegenden Büros und Gewerben. Fotos: Mischa Scherrer Das Hopfenkranz besticht durch elegante Schlichtheit.


WEITERE SUCHBEGRIFFE:



NAVIGATION: Erste SeiteVorherige SeiteNächste SeiteLetzte SeiteInhaltsverzeichnis

LINK: powered by www.elkat.de