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034 | GASTRONOMIE GastroFacts-Reportage BEIZENTOUR DURCH LUZERN WER DENKT, LUZERN SEI VOR ALLEM EINE SCHMUCKE STADT FÜR TOURISTEN, DIE WENIG FÜR DIE EINGESESSENEN BIETET, IRRT: IN LUZERN TUT SICH GASTRONOMISCH ETWAS ­ VOR ALLEM IN DEN NEUEN QUARTIEREN. VON LUKAS SCHARPF. Luzerner sind überzeugt, in der schönsten Stadt der Schweiz zu wohnen. Oft sieht man die Pendler aus dem Bahnhof strömen und auf der Mitte der Seebrücke kurz innehalten, um das Panorama von Vierwaldstättersee, Rigi, Pilatus und Altstadt zu geniessen. Es ist dieses Panorama, welches so viele Touristen nach Luzern lockt. Zu Recht, denn Luzern hat in vielerlei Hinsicht etwas zu bieten. Die Trends entstehen allerdings in den Quartieren, die abseits der Touristenströme liegen. Wir begeben uns auf eine Tour, die auf der Ausfahrtstrasse nach Ebikon beginnt und am See entlang durch das neue Tribschen-Quartier in die Baselstrasse führt ­ an die alte Stadtgrenze, wo jetzt der neue Luzerner Stadtteil Littau beginnt. ALTE QUARTIERBEIZEN ERFINDEN SICH NEU Ausser während der Ruderregatta auf dem nahen Rotsee verirrt sich kaum je ein Tourist auf den Schlossberg vor Ebikon. Für Touristen ist im Normalfall bereits am unteren Ende der Zürichstrasse beim Löwendenkmal Endstation. Dabei gibt es hier gleich zwei gute Beispiele, wie sich in Luzern alte Quartierbeizen neu erfinden. Im Felsenegg wirtet seit einem Jahr Franco Simioni. Das Lokal hat sich in kürzester Zeit einen Namen gemacht und lockt Menschen aus der ganzen Stadt in den Garten an der Felswand, die dem Restaurant ihren Namen gibt. Franco Simioni und sein Koch und zukünftiger Geschäftspartner Domenico Casetta setzen auf Werte, die Ihnen selber als Gäste wichtig sind. «Ich wollte immer eine Beiz für mich machen, und zwar nicht nur für andere», sagt Simioni. Er könne hinter allem in seinem Restaurant stehen, vom Wein bis zur Musikauswahl. Dazu gehöre auch eine kleine Karte. Es gibt jeden Abend zwei Vorspeisen und Hauptgänge sowie Käse und Dessert. «Ich glaube, dass das schlussendlich ein Service für den Kunden ist. Die Leute kommen ins Felsenegg weil es hier fein ist. Was es gibt, ist zweitrangig», so Simioni. Die übersichtliche Auswahl sei aber auch eine Budget frage: «So haben wir die Kosten im Griff. Es geht fast nichts in den Abfall. Mit einer grossen Karte wirfst du zwischen 8 und 12 Prozent deiner Rendite weg.» Der Erfolg gibt ihm Recht. Das Budget, welches im Vorfeld sogar von Seiten der Bank als sehr «sportlich» eingeschätzt wurde, übertraf Simioni von Anfang an. Franco Simioni ist Quereinsteiger. Durch Zufall fing er In der Felsenegg gibts Gastfreundschaft, wie sie der Gastgeber liebt. Fotos: Mischa Scherrer


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