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026 | GASTRONOMIE GastroFacts-Reportage Fotos: Christian Nill Gäste zufrieden gehen und wieder kommen. Aber natürlich motiviert ein Stern oder Gault-Millau-Punkte zu neuen Höchstleistungen. Wenn wir im November einen Stern holen würden, dann hätten wir in nur sieben Monaten extrem viel erreicht. Das wäre eine tolle Bestätigung. Es war bereits jemand hier von Michelin.» KOCHSTATIONEN VON NENAD MLINAREVIC: Mlinarevic hat eine Reihe von prestigeträchtigen Stationen hinter sich, er kochte u.a. in Jöhri's Talvo (18 Punkte Gault Millau, 2 Sterne Michelin), im Hotel Widder in Zürich (15 Punkte Gault Millau) oder im Restaurant Wiesengrund ZH (18 Punkte Gault Millau, 2 Sterne Michelin). Ausserdem arbeitete Mlinarevic zwischen 2006 und 2008 für den zweimaligen Koch des Jahres, Andreas Caminada im Schloss Schauenstein GR (19 Punkte Gault Millau, 2 Sterne Michelin), wo er auch als Sous-Chef und rechte Hand Caminadas wirkte. Während der Eröffnungsphase führte Mlinarevic das Garden Restaurant im Dolder Grand. Eine weitere wichtige Station NENAD MLINAREVIC, 29, KÜCHENCHEF NEUE BLUMENAU, SG ESSEN, MODE UND ARCHITEKTUR GEHÖRT ZUSAMMEN, SAGT NENAD MLINAREVIC AUFGEZEICHNET VON CHRISTIAN NILL. «Weil mein Vater bei der Dolder-Bahn in Zürich arbeitete, kannte er den Küchenchef vom Waldhaus Dolder. So kam ich zu einer Schnupperlehre. Die Küche war klassisch. Da die Kochbrigaden in Hotelküchen gross sind, kümmerte sich einer nur um mich, wovon ich sehr profitierte. Ich lernte alles von Grund auf und konnte immer frisch kochen. Ich war sehr ehrgeizig und wollte immer besser sein als die andern. Die asiatische Küche hats mir angetan. Vor allem die chinesische. Wenn die Zutaten frisch und hochwertig sind, dann gehts mir gut. Mit meiner Freundin gehe ich oft in Gourmetrestaurants. Man muss vergleichen und sich inspirieren. Letztes Jahr waren wir im El Bulli: 32 Gänge in viereinhalb Stunden... Ich bin ein sehr visueller Mensch. Essen, Mode, Architektur ­ das gehört für mich alles zusammen. Neue Gerichte setze ich direkt auf die Karte, wir wissen dann jeweils nicht, wie es ankommt. Aber ich habe nun 13 Jahre Erfahrung. Meine Gerichte entstehen im Kopf, zusätzlich mache ich mir ständig Notizen. Mein erstes Menü in der Neuen Blumenau: Rettich mit Senfglacé zu Rindstatar. Es kam sehr gut an, auch wenns gewagt war. Ich bin einer, der ständig hinterfragt und überlegt, was man auch noch anders machen kann. Früher spielte ich Eishockey, Fussball, Basketball, machte Judo. Heute bin ich hin und wieder auf dem Tennisplatz anzutreffen. Das Wichtigste ist, dass das Essen gut ist, der Service stimmt und die Mlinarevic: Schnell, präzis, fordernd. Apéro im Glas: Phillippinische Kalamansi mit Ingwer, Soja und Sesam.


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