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INHALT:

Tribüne HOTELLERIE | 021 FACTS ZUM TOURISMUS IN BRASILIEN: ­ Die Tourismusentwicklung setzt im Jahr 2003 ein als Folge einer neuen Strategie der Regierung. ­ Relativ günstige Landpreise und unentdeckte Landschaften fördern diesen Trend. ­ Investitionen in Infrastruktur (Transport, Strassen, Hotels) sind nötig. ­ Der Tourismus wächst in den letzten Jahren stetig. Ausnahme: 2009, mit einem Rückgang von 5% als Folge der schrumpfenden Weltwirtschaft. Für 2010 sieht es bereits wieder positiv aus. ­ Die Wettbewerbsfähigkeit von Brasiliens Tourismuswirtschaft steigt. Weltweit steigerte sich das Land vom 59. Platz (2007) auf den aktuell 45. Platz. ­ Sorgen bereiten Themen wie Sicherheit, Transport und allgemein steigende Kosten. 64% und 2009 bei rund 63%, so gesehen ist kaum etwas zu spüren von der Wirtschaftskrise. ­ Neben der Auslastung stieg auch der Durchschnittspreis pro Tag von CHF 105.­ im Jahr 2007 auf CHF 110.­ im Jahr 2009. ­ Aktuell sind 291 Hotelprojekte geplant: 171 Hotels im traditionellen Stil, 90 Hotels im Ressort-Stil und 30 Hotels mit Eigentumswohnungen. ­ Die 171 Hotels im traditionellen Stil werden zu über 80% Zimmer im Low-Budget-, Economy- und Mid-Scale-Bereich anbieten. Die geplanten Resorts hingegen vor allem Zimmer im oberen Segment. NEUSTE ENTWICKLUNG IN BRASILIENS HOTELINDUSTRIE: Die Französische Accor-/Mercure-/Novotel-/Sofitel-Gruppe ist sehr aktiv auf dem dortigen Markt. Als nächster Brand wird «Pullmann» in Brasilien lanciert. Die Accor-Gruppe verfolgt momentan 60 Hotelprojekte in Brasilien. Die meisten Hotels sind in der Mittelklasse positioniert. Die Gruppe will jedoch mit den Brands «Formule 1» und «IBIS» in Zukunft auch im Low-Budget-Bereich punkten. An Resorts ist sie nicht interessiert. Ein Drittel aller Hotels der AccorGruppe befindet sich in den zwölf grossen Städten. TOURISTISCHE NACHFRAGE: ­ Seit 2000 haben sich die Einnahmen aus dem Tourismus verdreifacht. ­ Die Hauptmotivation, Brasilien zu besuchen, ist: Freizeit. 43% aller internationalen Besuche sind darauf zurückzuführen. Geschäftsreisende machen unterdessen bereits 27% der Besucher aus. ­ 90% der Nachfrage stammt aus Brasilien, Zunahme innert 10 Jahren: +93%. Internationale Ankünfte stiegen in derselben Zeit nur um 20%. ­ Die grösste Nachfrage nach Brasilienreisen: USA, Argentinien, Europa. ­ Brasilien ist erst seit 2003 an internationalen Tourismusmessen und im Ausland mit Tourismusvertretungen präsent. Die Tour-Operators entdecken Brasilien erst langsam. ­ Vorläufige Höhepunkte der Entwicklung Brasiliens: FIFA-Fussballweltmeisterschaft 2014 in 12 Städten und die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016. ZUR PERSON Markus Hauser Hotelier HAUSER's Hotel, St. Moritz markus@hotelhauser.ch www.hotelhauser.ch BRASILIENS HOTELINDUSTRIE: ­ Brasilien ist für Investoren auf lange Sicht das attraktivste Land Südamerikas: Es hat im Verhältnis zu Einwohnern und Binnenwirtschafts-Produktion deutlich zu wenig Hotels. ­ Mexiko, das teilweise mit Brasilien vergleichbar ist, hat eine viel höhere Hoteldichte. Wenn man Brasilien mit Portugal und Spanien vergleicht, kann man sogar von einer Unterentwicklung sprechen. ­ Brasilien stellt momentan 5600 Hotels mit 280 000 Zimmern zur Verfügung. Davon sind nur 13% der Hotels mit jedoch 40% der Zimmer einer nationalen oder internationalen Kette angeschlossen. Der grosse Rest von 87% der Hotels sind meist kleine und unabhängige Hotels! ­ Landesweit liegt die Auslastung der Betten 2008 bei Kaffee und Pool auf dem Dach des Unique Hotel São Paulo.


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