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GastroFacts-Reportage HOTELLERIE | 017 Traditionelle Unterhaltung im Hotel Alphubel, Saas Fee. werden. «Darin inbegriffen sind sämtliche Chalets, alle 33 Zimmer, das Restaurant, Infrastruktur, Möbel, einfach alles.» Zurzeit sind drei Chalets in Betrieb, drei weitere stehen kurz vor der Fertigstellung. Um sich in Zermatt von der übrigen Konkurrenz im 4-Sterne-Segment zu unterscheiden, ist eine klare Positio nierung unumgänglich. Das Cervo hat diese Aufgabe souverän gelöst und präsentiert sich in einem modernen Hunting-Lodge-Stil. Lauber: «Das Innendesign schafft die Balance zwischen Alpenchalet, Lodge und Jagdhaus.» Der junge Hotelier kommt aus Zermatt und ist selber Jäger. Die Umsetzung britischer Jagdthemen funktioniert dank des richtigen Schuss' Moderne. «Wir sprechen Lifestyle-orientierte Personen an, die etwas Gediegenes, Zeitgemässes suchen.» Im ersten Jahr seien Gäste aus der Türkei, den USA, aus Russland und Skandinavien gekommen, nebst zahlreichen Schweizern. ALPHUBEL ­ EINE PERLE UNTER DEN FAMILIENHOTELS Dass es auch weniger modern, dafür mit genauso viel Herzblut geht, beweist Godi Supersaxo aus Saas-Fee, von dem bereits eingangs die Rede war. Seinem Hotel Alphubel, das er gemeinsam mit seiner Frau und seinen Eltern führt, sieht man zwar an, dass es etwas in die Jahre gekommen ist. Aber was hier geboten wird für Familien und Reisegruppen, hat sich weit herumgesprochen ­ im positiven Sinn. Sogar die Sonntagszeitung hat das Alphubel in ihrem Rating der besten Hotels der Schweiz auf Platz 15 in der Kategorie Familienhotels gehievt. Tolle Leistung, wenn man bedenkt, dass die Supersaxos auf sämtlichen modernen Schnickschnack verzichten. Dafür wird Leidenschaft geboten ­ und ein attraktives Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene. Fotos: Christian Nill Grossvater Supersaxo mit seinem Enkel im Alphubel-Garten. Einmal wöchentlich wird z.B. ein Apéro auf der Terrasse serviert. Während oben die Gäste sind, stehen unten im hoteleigenen Garten Vater und Sohn mit Mitstreitern und schwingen Fahnen, blasen Alphörner und jodeln eins. Später wird im urchigen Keller Raclette à discrétion geboten und wer 10 Portionen schafft, erhält von der jungen Frau Supersaxo, die eine temperamentvolle Engländerin ist, einen Schnaps offeriert. Ob modern oder authentisch, ob gemeinsam oder allein: Diese Oberwalliser Hoteliers zeigen durch ihre aktiven Bemühungen, dass sie nicht einfach passiv auf mehr Gäste warten, die der Lötschberg-Basistunnel ins Wallis spuckt. Damit diese auch übernachten, ist noch mehr Kreativität gefragt. Denn nicht nur die Anreise dauert eine Stunde weniger. Man ist auch schneller wieder daheim, wenns einem nicht gefällt. ZUM AUTOR Christian Nill Inhaber / Journalist BR Storyline ­ Die Content-Redaktion christian@storyline.ch www.storyline.ch


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