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Tribüne HOTELLERIE | 013 Gastronomiebetriebe von der CO2 -Abgabe befreien lassen und von einer individuellen Energieberatung sowie Energie- und Kosteneinsparungen durch wirtschaftliche Energiesparmassnahmen profitieren. IN DREI SCHRITTEN ZU MEHR EFFIZIENZ Zur Erreichung dieser Ziele stellt Hotelpower einen interaktiven «Werkzeugkasten» zu rund 60 Handlungsfeldern zur Verfügung. Mit aktuellen Grundlagendaten und Informations-Tools, die dem neusten technischen Stand entsprechen. Behandelt werden u.a. Bereiche wie erneuerbare Energien, Wärmedämmung, Lüftung, Wäscherei, Küche, Licht und Beleuchtung, Wellness, Gebäudedämmung und -technik, Heizung oder betriebsinterne organisatorische Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz. Die benutzerfreundliche Plattform zeigt interessierten Gastronomen in drei Schritten auf, wie sie die Energieeffizienz in ihrem Betrieb steigern und damit ihre Betriebskosten senken können. In einem ersten Schritt können sie anhand einfacher Energiechecks die Energiesparpotenziale in ihrem Betrieb grob abschätzen. In einem zweiten Schritt finden die Gastronomen mögliche Massnahmen in Form von «Best Practice»-Fallbeispielen, Merkblättern, CheckListen, Clips oder Testimonals. Das dritte Gefäss verweist auf Organisationen mit Expertenwissen, die den Hotelier bei seinen Energiesparbemühungen organisatorisch und finanziell unterstützen können. Weiterbildungsangebote und Spezialevents für Hoteliers und Gastronomen zu Fragen der Energieeffizienz wird Hotelpower künftig unterstützen. VIEL FÖRDERMITTEL FÜR SANIERUNGEN Die Rahmenbedingungen für energetische Gebäudesanierungen waren für die Hotellerie und Gastronomie noch nie so günstig wie heute. Im Rahmen des Gebäudeprogramms (siehe Links) des Bundes und der Kantone stehen bis Ende 2020 jährlich 300 Millionen Fördermittel zur Förderung von energetischen Gebäudesanierungen zur Verfügung. Das Programm ist ein intelligentes Instrument zur rascheren Verbreitung innovativer und kostensparender Energietechno logien. Es unterstützt die Sanierung von Gebäudehüllen und fördert den Um- und Einstieg in erneuerbare Energien (Solar, Biomasse, Geothermik). Das Programm unterstützt auch die Sanierung von Einzelbauteilen wie den Ersatz von veralteten Fenstern oder die Wärmedämmung von Wänden, Dach oder Böden. RUNTER MIT DEM CO 2 Weitere Informationen zu finanziellen Hilfen im Energiebereich sind auf der Webseite Energiefranken.ch zu finden. Die Plattform zeigt für jeden Standort in der Schweiz die möglichen Förderbeiträge zur Erhöhung der Energieeffizienz (Hüllesanierung, Warmwasser, Heizung, Ökostrom, Beratung und Technik) auf und es werden Links aufgeführt, die zu den staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen führen, die entsprechende Beihilfen gewähren. Die Unterstützungsbeiträge schwanken zwischen 10 und 30 Prozent der Investitionskosten. Mit dem Programm soll der CO2 -Ausstoss um jährlich rund 2,2 Millionen Tonnen gesenkt werden. Mit der Unterzeichnung der «Nachhaltigkeits-Charta des Schweizer Tourismus» im April 2009 haben sich die Hotellerie und die Gastronomie ausdrücklich zur nachhaltigen Entwicklung verpflichtet. Es ist zu hoffen, dass diesem Bekenntnis auch entsprechende Taten folgen, zumal alle Beteiligten profitieren können: die Hotellerie, die Gastronomie und die Umwelt. «hotelpower» zeigt konkrete Wege auf, wie man zum Gewinner wird. Links: www.hotelpower.ch www.enaw-kmu.ch www.dasgebaeudeprogramm.ch www.energiefranken.ch ZU DEN PERSONEN Roland Schegg Dozent am Institut für Tourismus der HES-SO Wallis roland.schegg@hevs.ch www.hevs.ch Beat Hagmann Nachhaltigkeitsbeauftragter von Hotelleriesuisse beat.hagmann@hotelleriesuisse.ch www.hotelleriesuisse.ch Energie-Sparen rechnet sich. Foto: zvg


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