LINK: klicken Sie hier um diese Seite im interaktiven Modus anzuschaunen

NAVIGATION: Erste SeiteVorherige SeiteNächste SeiteLetzte SeiteInhaltsverzeichnis
Vorherige SeiteBildansicht der SeiteNächste Seite


INHALT:

008 | HOTELLERIE GastroFacts-Reportage Konferenzen Boden gut zu machen.» Scandic schuf sich einen Ruf, als man früh begann, PET-Flaschen im Hotel zu verbannen. Stattdessen wird Wasser nur noch in eigens designten Glas-Karaffen serviert. Was gruppenweit einen enormen Effekt hat: Wurden früher noch jährlich 3,6 Mil lionen 33-Zentiliter-Fläschchen von zentraler Stelle aus in alle 150 Hotels geschickt, um den Durst der Gäste zu löschen, greift man nun auf lokale Quellen zurück. So spart man Transportkosten, Material und Abfall. 15 Rappen pro Wasserflasche gehen zudem an den Scandic Sustainability Fund, der Umweltmassnahmen unterstützt. NACHHALTIGKEIT BEI HOTELWAHL NOCH NICHT VORRANGIG Neben der PR-wirksamen Massnahme der «Kraft der Karaffe» finden Gäste in den Hotels der Gruppe Körbe vor, die zum Trennen des Abfalls animieren. Einen Schönheitspreis gewinnen diese Behälter nicht ­ aber sie schärfen das Bewusststein der Gäste. Der dänische Teil der Gruppe spielt insofern eine Vorreiterrolle, als hier alle 23 Scandic-Hotels im unabhängigen «Swan»-Programm (siehe auch Box) zertifiziert sind. Man macht sich bei Scandic keine falschen Vorstellungen darüber, dass die Nachhaltigkeit heute das entscheidende Puzzleteil der Hotelwahl sein könnte: «Bei Privatgästen steht das Thema nicht in den Top Ten der Kriterien, bei Firmenkunden aber kommt es immerhin schon an siebter oder achter Stelle.» In dem Masse, wie Firmen von aufmerksam-aufmüpfigen Aktionären auf Massnahmen in Sachen unternehmerische Gesellschaftsverantwortung (Corporate Social Responsibility, CSR) verpflichtet werden, könnte sich das Ranking verbessern. Und, sagt Larsen, «unsere CSR-Massnahmen helfen uns heute schon, als attraktiver und zukunftsgerichteter Arbeitgeber dazustehen.» DIE GÄSTE NICHT MIT RATSCHLÄGEN EINDECKEN «Wasser in Plastikflaschen? ­ Das gabs bei uns noch gar nie.» Sandra Weinert, Gründerin der kleinen und feinen Guldsmeden-Hotelgruppe erinnert sich an die Anfangstage im Hotelgeschäft 1999. Damals war der Antrieb manch einer Entscheidung oft in der Nachhaltigkeit in Sachen eigene Ausgabetätigkeit begründet: «Im Hochpreisland Dänemark mussten wir uns bei jeder Kosten-Position fragen, ob sie Sinn macht und uns langfristig nicht Mehraufwand einbringt.» Von Beginn weg war Weinert darauf erpicht, bei allen Lieferanten auf biologisch hergestellte Ware und auf lokalen Bezug Die Bar im Scandic Webers, das zu den Scandic Hotels gehört. Foto: zvg


WEITERE SUCHBEGRIFFE:



NAVIGATION: Erste SeiteVorherige SeiteNächste SeiteLetzte SeiteInhaltsverzeichnis

LINK: powered by www.elkat.de