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082 | BUSINESS PRAXIS TRIBÜNE MöVenpiCk HoTel GlATTbruGG GoeS FACebook: GeFällT Mir! Die «Social Medias» sind auch für Hotel-restaurants im gehobenen bereich interessant. Vor allem dann, wenn mit kreativen Angeboten neue Gästesegmente via Facebook angelockt werden können. Das Mövenpickhotel zürich-Airport geht neue Wege. Es ist das gleiche Lied wie eh und je: Kündigt sich ein neuer Trend an, so muss man uns Gastronomen schon fast den Kochlöffel um die Ohren hauen, dass wir aufwachen und auf diesen reagieren. Wie damals im Oktober 2008 etwa, als die Zürcher Wirte glaubten (oder eher hofften), die Initiative «Schutz vor Passivrauchen» hätte im Kanton Zürich keine Chance. Dass der Trend zum Nichtrauchen viel grösser ist als erwartet, merkten wir bei Bekanntgabe des Abstimmungsresultats. Nicht selten wird die negative Umsatzdifferenz gegenüber 2010 auf die fehlenden Raucher geschoben. Nun scheint sich ein neuer Trend anzubahnen, der dem einen oder anderen Beizer ein paar zusätzliche Gäste bringen könnte. Oder auch nicht: Facebook und Co. FACebook AuF zeiT Das Prinzip ist Folgendes: Wenn ein Benutzer einer Seite folgt, wird er ein Fan davon. Dafür klickt er auf den Button «Gefällt mir» und ab sofort erfahren die User alle Neuigkeiten der Seite. Diese News und Aktionen sehen dann ebenfalls alle seine Freunde. Der Restaurantauftritt soll wie immer möglichst aktuell, trendig aber auch professionell gestaltet sein. Die übliche Facebook-Seite sieht so aus: Die Pinnwand, dazu ein Info-, Foto-, Video- und DiskussionsRegister. Mit einer gewissen Grundkenntnis in der HTML- und FBML-Programmierung lassen sich auch eigene Register erstellen. Diese Programmierung musste ich mir anlernen, um zwei eigene Register zu erstellen: Brunch und Reservationen. In Letzterem bette ich die Livebookings-Reservierungsmasken ein, für Online-Reservationen via Facebook. Der Auf bau der Seite entpuppt sich als kleine Zeitfalle und ist nicht in einer Stunde gemacht. Da ich aber fest vorhabe, das Facebook-Projekt langfristig durchzuführen, nehme ich mir auch genug Zeit für diesen Auf bau. Nach etwa zwei Tagen ist der Auf bau abgeschlossen und damit der Grundstein gelegt. koSTen GleiCH nuTzen? Das Wichtigste vorab: Facebook kostet nichts. Alleine aus diesem Grund haben sich vermutlich bereits einige Gastronomen für Facebook entschieden. Vor wirkungslosen Werbekosten haben die meisten Wirte mehr Angst als vor den kantonalen Lebensmittelkontrollen. Da kommt die kostenlose Online-Gästeplattform gelegen. Was bringt Facebook aber wirklich? Dieser Frage habe ich mich angenommen und die Probe aufs Exempel gemacht. Für unsere drei Hotel-Restaurants des Mövenpickhotel Zürich-Airport habe ich in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kommunikationsagentur Storyline eine Facebook-Seite eingerichtet. Nun sammeln wir seit diesem Januar erste Erfahrungen. Videodreh für das Youtube-Video «Scharf essen», Auswertung via Facebook. Foto: Christian Nill


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