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076 | BUSINESS PRAXIS TRIBÜNE FOrm vErsus FunKtIOn ­ DEsIGnEr vErsus WIrt? Designer wollen sich nur selber verwirklichen, lautet ein Klischee, und denken vor allem an die Form. Für den Gastronomen und Hotelier ist die Funktion hingegen ebenfalls von zentraler Bedeutung. Ein klassischer zwiespalt zwischen Kundenanspruch und Ästhetik. Es entspricht dem gängigen Klischee, dass Interior Designer sich selbst verwirklichende Künstler sind, die selten Rücksicht auf Funktionen oder gar die Kunden selbst nehmen. Es besteht der Zwiespalt zwischen Form und Funktion insbesondere auch beim Designer, der im Zweifel dazu neigt, funktionale Aspekte zugunsten der Ästhetik zurückzuschrauben. Bei den Gästen ist die Sache insofern klar, als sie sich in der gastronomischen Umgebung wohl fühlen wollen. Das kann durchaus jenseits gängiger Ästhetik sein (wenn man nur an die vielen schrecklichen Sofagarnituren denkt, die sich in den Möbelhäusern offensichtlich gut verkaufen). Und die dritte Partei im gleichen Spiel ist der Betreiber des Restaurants oder Hotels, der natürlich an seine Reinigungskosten denkt und daran, wie oft er wohl renovieren muss, wenn er einen weissen Teppich in sein Bistro legen lässt. Bei ihm spielt die Funktion die allererste Rolle, weit vor der Ästhetik. Auch die Kosten der Investition muss der Wirt später mit dem Verkauf von Speis und Trank wieder verdienen ­ insofern gibt es hier eine natürliche Kostenschranke für allzu ausschweifende Ideen des Designers. Das Park Inn in Krakau wurde von JOI-Design aus Hamburg gestaltet. Foto: ZVG


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