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TRIBÜNE GASTRONOMIE | 045 EInE StRAtEgIE, DIE HERAuSfORDERt Die Seedamm-Führung legt grossen Wert auf eine marktorientierte Strategie sowie deren konsequente Umsetzung. Kundenbedürfnisse werden gezielt über Gespräche, Kundenbefragungen und Anlässe ermittelt. Gleichzeitig fliessen Marktforschung, Trendbeobachtung und Konkurrenzvergleiche in die Entwicklung von neuen, innovativen Produkten und Dienstleistungen ein. Abgeleitet aus der Vision definiert der Verwaltungsrat die strategischen Ziele sowie die Eckdaten für den Finanzplan. Daraus ergeben sich die Unternehmensziele. Diese sind Basis für die Ziele der Geschäftsleitungsmitglieder sowie der Führungskräfte, welche zu deren Erreichung wiederum Zielvereinbarungen mit jedem einzelnen Mitarbeiter abschliessen. Ein beharrliches und zeitnahes Reporting unterstützt das Unternehmen auf seinem Kurs und hilft, die Ergebnisse für anstehende Entscheidungen bewusst zu nutzen. Das Management ist überzeugt, dass eine sorgfältige und weitsichtige Strategieentwicklung nachhaltig zum Erfolg führt. Die jüngsten umgesetzten Strategieprojekte waren die Neupositionierung der Restauration, die Neueröffnung des Restaurant «PUR», der «EventDome» und die Erweiterung des Marketing Business Centers. «Es galt, die Kulturen des Ausbildungszentrums und des Hotelbetriebes unter einen Hut zu bringen», meint dazu Peter H. Ernst. «Wir hatten uns klar am Markt zu orientieren. Durch unser Hotelangebot haben wir eine Nachfrage schaffen können, von der heute die ganze Region profitiert. Stete Weiterentwicklung und das Erkennen der Kundenbedürfnisse haben zur Positionierung als House of Events geführt. Dazu gehört auch die Neuausrichtung der Gastronomie. Offenheit und Weiterentwicklung haben für das Seedamm Plaza einen sehr hohen Stellenwert. Meine Antennen sind stets Neuem auf der Spur.» StRuktuR ­ wIE vIEL bRAucHt ES? Das Einhalten der definierten Abläufe, die gleichzeitig die individuellen Gästeerwartungen berücksichtigen, ist eine tägliche Herausforderung. Deswegen auf Struktur bzw. definierte Prozesse zu verzichten, würde trotzdem keinem in den Sinn kommen. Struktur ist im Betrieb ein wichtiger Faktor, um das Daily Business in der erwarteten sowie angestrebten Qualität abzuwickeln und gleichzeitig die Produktivität hochzuhalten. Kurz nach der Eröffnung vor zwölf Jahren, waren im Seedamm Plaza klare Strukturen besonders gefragt. Die Gäste rannten dem Hotel ganz oben am Zürichsee in der Anfangsphase förmlich die Türen ein. Der Bedarf für klare Abläufe mit verbindlichen Schnittstellenvereinbarungen war gross, so dass sich der Verwaltungsrat und die Direktion entschieden, in nur neun Monaten ein Qualitätsmanagement-System nach ISO 9001 aufzubauen. Heute wird nebst der laufenden Weiterentwicklung der Arbeitsprozesse der strukturelle Rahmen laufend auf die Strategie abgestimmt. Präzise Strukturen betrachten wir als wichtigen Erfolgsfaktor für das Unternehmen. Es gilt, die Balance zwischen so wenig wie möglich und so viel wie nötig laufend auszuloten. Doris Leuthard und Peter H. Ernst mit ESPRIX-Award. Foto: ZVG So dürfen in unserem Haus ausdrücklich sogenannte Kicks ausgeteilt werden: Der Plaza-Kick ist das Instrument, welches als Grundlage für alltägliche Verbesserungen (z.B. Angebotsanpassungen am Frühstücksbuffet), aber auch für grosse Optimierungsprozesse (z.B. Einbau der Klimaanlage) dient. fAzIt ­ ERfOLg ISt PLAnbAR Die Antwort auf die Frage, wieso wir den ESPRIX-Award erhalten haben, lautet daher: konsequente Strategie, eine optimierte Betriebsstruktur sowie eine bewusst gepflegte Unternehmenskultur. Das Konzept sowie die Kriterien des EFQM-Modells schaffen eine ideale Grundlage für einen planbaren Unternehmenserfolg ­ auch in Zukunft. Corinne Wyer Leiterin Marketing Seedamm Plaza corinne.wyer@seedamm-plaza.ch www.seedamm-plaza.ch MIt EInEM kIck zuR vERbESSERung Peter H. Ernst leitet seit der Eröffnung das Hotel und seit 2001 das ganze Haus, inklusive Ausbildungszentrum. Er prägt seit dem Start die Kultur und Philosophie des Unternehmens: Der Gast steht an erster Stelle und Mitarbeiterkultur wird gross geschrieben und vorgelebt. Voraussetzung dafür ist ein Führungsstil, welcher Teil der Unternehmenskultur ist und den Einbezug und das Mitspracherecht aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördert.


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