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GASTROFACTS-REPORTAGE GASTRONOMIE | 037 «Wer als Händler mit Schweizer Wein Erfolg haben will, muss die aktuellen Trinktrends erkennen», sagt Roman Jurt von der Weinkellerei Rutishauser. «Die Zeit der «dünnen Landweine», welche man nur zum kalten Plättli geniesst, sind endgültig vorbei.» Dazu kommt, dass in den letzten Jahren immer mehr ausländische Gewächse auf den Markt drängten. Nicht nur Bordeaux und Italien sind, wie schon seit langer Zeit, beliebt, auch die Weine des nördlichen Nachbarn, die Österreicher und die Überseetropfen kämpfen gegen die Schweizer Weine um Marktanteile. Einige Weinhändler haben sich spezialisiert ­ etwa auf Spanien und Südafrika ­, doch die meisten wollen nicht auf heimische Gewächse im Sortiment verzichten. «Es macht für uns Sinn, Schweizer Winzer in unser Sortiment aufzunehmen», erläutert Roger Maurer von Gerstl Weinselektionen in Zürich. «UnSere KUnDen wollen aUCh SChweizer weine TrinKen» «Denn unsere Kunden wollen neben französischen und anderen Weinen auch inländische Weine trinken.» In dieser Beziehung werden sie sogar immer anspruchsvoller und geben sich nicht unbedingt nur mit den Stammproduzenten zufrieden. Deshalb kommen Schweizer Weinhandlungen nicht darum herum, neue Winzer auf- Perfektes Gespann: Sauvignon blanc mit forelle. Foto: Cicero Wein zuspüren und ihr Sortiment zu erweitern. «Bis vor drei Jahren hatten wir nur Gantenbein und Studach im Angebot ­ heute sind es zehn Winzer», berichtet Weinhändler Maurer. Neben den Stars ist hier inzwischen auch ein Nachwuchstalent wie der Bündner Jan Luzi (Weingut Sprecher von Bernegg) vertreten. «Wir nehmen jedes Jahr zwei bis drei neue Schweizer Winzer ins Programm», ergänzt Jan Martel von der Weinhandlung Martel in St. Gallen. in der weinhandlung Martel, St. Gallen. Foto: ZVG


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