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GASTROFACTS-REPORTAGE GASTRONOMIE | 031 weine von folgenden weingütern galts zu probieren: Cave du rhodan, Cicero wein, weinmacher Chiapparini, Schlossgut bachtobel. Er arbeitete als Kellermeister im legendären Bündner Weingut von Tscharner und hat für seine Rotweine schon viel Lob bekommen. Im Unterschied zu vielen anderen Weinen in Graubünden sind Mattmanns Pinot noirs elegant und fruchtig, es fehlt ihnen zum Glück das viele Holz und die Schwere, die bei den Tropfen aus so manchem anderen Betrieb zu finden sind. Mattmann erwarb sich die Fähigkeiten, gute von schlechten Weinen zu unterscheiden, auch ausserhalb des Weinkellers. Als Schweizer Meister im Weindegustieren oder als Champagner-Botschafter der Schweiz schaut er gern und regelmässig über den Tellerrand und bleibt so natürlich auch in den Medien präsent. Doch seine Leidenschaft gehört nicht nur dem Pinot noir, sondern auch Weinen, die in den hiesigen Rebbergen noch vergleichsweise neu sind ­ wie der Sauvignon blanc. winzer Von MorGen SollTen SiCh aUCh MiT TwiTTer aUSKennen Frechheit und Modernität ist aber nicht beschränkt auf die Ostschweiz. Auch das Weingut Cave du Rhodan im Walliser Salgesch macht seit Jahren vor, wie man mit hippen Marketingmassnahmen erfolgreich sein kann ­ in diesem Falle sogar weitgehend ohne Netzwerke. «Wir haben im Jahr 2010 als erstes Weingut eine Smartphone-App präsentiert», sagt Sandra Mounir, die den Betrieb zusammen mit ihrem Mann Olivier führt. «Auch sind wir mehr oder weniger aktiv in den Social Medias.» Beide reüssieren vor allem mit Pinot noir und mit autochthonen Walliser Rebsorten, mischen aber auch Rebsorten wie Merlot und Syrah zu einer modernen roten Cuvée. Sie versuchen, den Charakter der Rebsorten herauszuarbeiten und nehmen erfolgreich an Weinwettbewerben teil. Das Winzerpaar aus der Cave du Rhodan versucht aber auch, andere Produkte auf den Markt zu bringen (wie den Verjus, einen zum Würzen vorgesehenen Saft aus unreifen Trauben) und rasch darüber zu informieren. «haUPTSaChe Die welT erfährT, waS aUf DeM weinGUT PaSSierT» «Der wird in der Deutschschweiz eine wichtige Rebsorte werden», sagt Mattmann. Seinen eigenen baut er ganz anders aus als bislang üblich in der Schweiz: ohne den Säureabbau, ohne Buttermilchtöne. aUfGeSChloSSener alS Die elTernGeneraTion Der Winzer von morgen sollte sich also auch mit Weinforen und neuen Techniken auskennen, könnte sich von Twitter inspirieren lassen oder die Kunden vielleicht mit Gewinnspielen auf seiner Website zum Wiederkommen animieren. Hauptsache ist, dass die Welt erfährt, was im Weingut passiert. «Mach das, wovon du sprichst und informiere darüber», sagt der ins Bündnerland zugezogene Thomas Mattmann: «Ich habe keine Mühe schriftlich zu formulieren und brauche deshalb auch keine Werbe- oder PR-Agentur, sondern schreibe regelmässig meine eigenen


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