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08 | HOTELLERIE GASTROFACTS-REPORTAGE chic & Basic: neues Hotel im Stadtteil Born in Barcelona. Foto: Andreas Güntert pRivAcy STATT pLüScH ­ DER NEUE LUxUS Man biete ein Wohlgefühl an für Leute, die sich unter Luxus eher Privacy statt Plüsch und Kronleuchter vorstellen, sagt Marín, die sich über die zunehmende Konkurrenz grosser Player in Barcelona ­ das StarwoodKonzept «W» ist neu in der Stadt, Mandarin Oriental sahnt im oberen Segment ab ­ keine allzu grossen Sorgen macht: «Wer einmal bei uns war, kommt in der Regel wieder, wir haben eine hohe Repeater-Quote.» operierende Gruppen bessere elektronische Vertriebsnetze haben könnten, macht Marín ebenfalls nicht bange: «Falls das so wäre, würde mir das keine Sorgen machen. Wir müssen in der Casa Camper einfach eines tun: genau unser Ding machen. Denn dafür lieben uns die Gäste.» Ebenso weitgereist und weltgewandt wie Susana Marín ­ sie hat ihren Master of Hospitality Management an der University of Houston in Texas gemacht ­ ist auch Enrique «Kike» Sarasola, der Präsident der am raschesten expandierenden spanischen Budget-Design-Gruppe Room Mate. Der ehemalige Sportreiter, der bei den Olympischen Spielen in Barcelona, Atlanta und Sydney für Spanien im Sattel sass und aus einer Immobilien-Familie stammt, gründete mit Freunden 2001 seine Hotelgesellschaft Room Mate, die strikte auf Top-Lagen und durchgehenden Desgin-Anspruch achtet. Man weiss, was man seiner Kundschaft schuldet: Kostenloses Frühstück, an den meisten Standorten bis Mittag erhältlich. Kostenloses WiFi und ein spielerischer Umgang mit Symbolik, so etwa in der Art, wie jedes Hotel einen Namenspaten hat (siehe Hotelbox). In den spanischen Hotels beginnen die Zimmerpreise deutlich unter 100 Euro pro Nacht; wahrscheinlich ist Room Mate derzeit die typenreinste Darstellungsform einer Hotelgruppe, die Low Budget und Designanspruch vereint. Eine Art hispanischer Seelenverwandter von Motel One. «STApELBARE pLASTiKBoxEN ANSTELLE voN ScHRäNKEN» Neue Gäste zu gewinnen sei etwas schwieriger, doch da nütze auch die Verwandtschaft mit der Schuhmarke, die im Google-Ranking zu hohen Listenplätzen verhelfe. Zwar gebe es keine Marketing-Zusammenarbeit, doch die Produktwerte der mallorquinischen Treter seien auch diejenigen des Hotels: «Komfort, Design, gute Erdung». Und dass interkontinental DiE zEiT DES pREiS-WiLDERNS iST voRBEi Wie gut die spanischen Konzepte durch die schwierigen wirtschaftlichen Zeiten gekommen sind ­ la crisis hat gerade die iberische Halbinsel hart erwischt ­, lässt sich nicht immer gleich gut ermitteln. Was ihnen aber bestimmt zugesetzt hat: wenn höherklassige Betriebe, etwa solche der Drei- und Viersternkettenhotellerie, plötzlich ihre Preise auf das Niveau der Budget-Gruppen senkten und so in tiefer gelagerten Kundensegmenten wilderten. Diese Zeiten aber, versichern die BudgetLobby im casa camper. Foto: ZVG


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