Network 28.02.2019

Fachtagung Hochgenuss’19: Hausgemacht als Chance

Hausgemachtes wird in der Gastronomie immer mehr nachgefragt. Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich daraus? Und wie kann das in der Praxis umgesetzt werden? Die Fachtagung „Hochgenussʼ19“ von GastroSuisse beleuchtet das Spannungsfeld zwischen frisch und fertig: am 18. und 19. März in der Kartause Ittingen.

„Umfragen bestätigen den Trend zu hausgemachten Produkten“, sagt Daniel Borner, Direktor von GastroSuisse, der den „Hochgenussʼ19“ eröffnen wird. „Für die Gastronomie ist es eine grosse Chance, wenn echtes Handwerk wieder mehr geschätzt wird. Doch auch Convenience-Produkte haben ihre Berechtigung. Wir zeigen auf, welche Wege es gibt, frische und fertige Produkte sinnvoll einzusetzen, und wohin die Trends gehen werden“, ergänzt er. 

Was genau bedeutet „hausgemacht“? Und wo genau ist die Grenze zwischen frisch und fertig? Schon seit Jahrhunderten sind Konservierungstechniken bekannt, welche die Haltbarkeit der Lebensmittel verlängern, damit diese mit verändertem Geschmack auch ausserhalb der Hochsaison geniessbar sind. Auf diese Weise können beispielsweise Obst und Gemüse im Sommer geerntet und im Winter genossen werden. 

Insgesamt 14 Vorträge, Workshops, Diskussionen und Präsentationen inspirieren am „Hochgenussʼ19“ rund um das Thema „hausgemacht“, präsentiert von hochkarätigen Referenten, darunter Dominik Flammer, Patrick Zbinden und Richard Kägi. Bevor es ans Eingemachte geht, zeigt eine neue Analyse Bedeutung, Chancen und Herausforderungen von hausgemachten und Convenience-Produkten auf. Anhand verschiedener Produkte von Fruchtsaft über Pastete bis hin zu Saucen und fermentiertem Gemüse wird die Praxis beleuchtet. Auch Geschmack, Design, Technik und Trends kommen nicht zu kurz. Abschliessend berichtet Markus Stöckle, GaultMillau-Koch, Mitinhaber und Küchenchef im Restaurant ROSI in Zürich, in einem Interview von seinen Erfahrungen mit Hausgemachtem. 

Die Veranstaltung „Hochgenuss“ spricht Genuss-Botschafterinnen und -Botschafter wie Gastro-Unternehmer, Köche, Servicefachkräfte, Sommeliers und Produzenten an und bietet ihnen eine Plattform, sich auszutauschen und weiterzubilden.
 

VON:
KA BOOM media