Food 30.10.2018

Die Suche nach dem nächsten Nose-to-Tail-Trendgericht

Von Pastrami bis Pulled Pork – Nose-To-Tail ist im Trendhoch. Für kreative Anhänger der Nachhaltigkeitsbewegung wurde die Savoir-Faire Innovation ins Leben gerufen: Gesucht wird mit diesem Wettbewerbsformat ab dem 28. Mai nach Nose-to-Tail-Gerichten mit Trendpotential. Am 3. September 2018 kürt eine Experten-Jury den Gewinner in der Welle7 in Bern.

Die Innovation auf dem ersten Rang wird mit 3’000 Franken Preisgeld prämiert und in ausgewählten Eldora-Restaurants in der Deutschschweiz angeboten. Eldora, in der Gemeinschaftsgastronomie tätig, betreibt schweizweit über 260 Mitarbeiterrestaurants für namhafte Firmen. Durchgeführt wird der Wettbewerb von Savoir-Faire, der Nose-to-Tail-Initiative von Proviande, unterstützt durch die beiden Hauptsponsoren Saviva und Mérat.

Der Wettbewerb

Die Aufgabe ist, eine Nose-to-Tail-Innovation für die Gastronomie zu entwickeln – von der Rezeptur bis hin zu einem kreativen Namen. Bis spätestens am 5. August 2018 können die Rezepte auf der Webseite www.sf-innovationswettbewerb.ch hochgeladen werden. Wer am Final mitmischen darf, gibt die Jury am 15. August bekannt. Am 3. September findet das Live-Kochen des Finals in der Welle7 in Bern statt. Am Wettbewerb teilnehmen können nicht ausschliesslich Profis, sondern auch innovative Foodies.

Die Preise

Die achtköpfige Jury wählt am Finaltag das Gewinner-Rezept. Dieses wird auf den Menuplan ausgewählter Eldora-Restaurants genommen und ist zusätzlich mit 3'000 Franken Preisgeld dotiert. Es dürfen sich aber alle Finalisten freuen: Für die Plätze zwei und drei gibt es 2'000 respektive 1'000 Franken Preisgeld. Die übrigen Finalisten erhalten einen Gutschein der Hauptsponsoren Saviva und Mérat in der Höhe von 500 Franken.

Nose-To-Tail

Savoir-Faire findet: Jedes Fleischstück hat das Potential zur Delikatesse. Um aktuellen Konsumtrends zu entsprechen, müssen aber ausgetretene Pfade verlassen und neue Wege beschritten werden. Dank neuen, kreativen Ansätzen kann jedes Stück, von der Nase bis zum Schwanz, schmackhaft zubereitet und damit zum nächsten Trendgericht werden. Innovationen bei der Zubereitung, zum Beispiel durch die Nutzung moderner Technologien, Verwendung neuer Schnitte oder unüblicher Stücke, machen dies möglich (siehe Bild: Zunge mit Mönchsbart, Spargel und Ei).

Die Jury

Die Jury setzt sich zusammen aus Nose-to-Tail-Profis mit unterschiedlichem Background: Sowohl Jann Hoffmannn, bekannter Nose-to-Tail-Küchenprofi aus dem Café Boy, als auch Frank Widmer, Executive Chef des Park Hyatt in Zürich, vereinen einen grossen Erfahrungsschatz bei der Zubereitung von Nose-to-Tail-Gerichten mit viel Kochkompetenz. Erweitert wird die Jury durch Reto Maurer und Pierre-Alain Favre, Vertreter der Sponsoren Mérat und Saviva, sowie durch Christian Moser, Vertreter des Durchführungspartners Eldora. Für die Fleischkompetenz in der Jury stehen Stefan Mathis, Inhaber von Holzen Fleisch, und Claudia Jaun, Vize-Europaweltmeisterin der jungen Fleischfachleute. Werner Siegenthaler, Leiter Nachhaltigkeit bei Proviande und Vertreter von Savoir-Faire, komplementiert die Fleischkompetenz mit seinem Nachhaltigkeitswissen.

Organisation

Nachhaltiger Kopf hinter dem Wettbewerb ist Savoir-Faire, die Nose-to-Tail-Initiative von Proviande. Unterstützt wird das Format durch die Hauptsponsoren Saviva, den Zustellgrosshändler der Migros, sowie Mérat, Fleischlieferant für Restaurants und Grossverbraucher.Alle weiteren Informationen unter www.sf-innovationswettbewerb.ch.

VON:
KA BOOM media