Equipment 24.09.2018

Der Hitze die Rote Karte zeigen

Der Wetterbericht hat 30 Grad angekündigt. Schon morgens um 8 Uhr knallt die Sonne in voller Stärke an die Fensterfront des Betriebs. Um den Gästen Schutz vor der Hitze und ein angenehmes Raumklima zu bieten, muss rechtzeitig für Kühle gesorgt werden. Topten unterstützt Sie, um auch beim Kauf einen kühlen Kopf zu behalten und das Richtige für Ihren gastronomischen Betrieb auszuwählen.

Wie kann man in den Räumlichkeiten der Sommerhitze entgehen? «Auf keinen Fall sollte man ein billiges Klein-Klimagerät kaufen!», warnt Eric Bush von Topten. «Manche dieser mobilen Geräte sind trotz stolzer Angaben zur Kühlleistung fast unwirksam». Denn deren Abwärme muss mit einem Abluftschlauch nach aussen geleitet werden. Doch dafür muss das Fenster einen Spalt breit geöffnet sein, durch das wieder heisse Luft von draussen in den Raum nachströmt.

Ventilatoren brauchen viel weniger Energie

Für Abhilfe an heissen Tagen sorgen ein kleiner Tischventilator oder ein Ventilator in Ständerausführung mit Stufenschaltung und Schwenkfunktion. Auch hier sollte man nicht das billigste Gerät kaufen, da ein lärmiger Ventilator nerven kann; auf www.topten.chfinden sich Tipps. Mobile Ventilatoren verbrauchen viele weniger Strom als ein Klimagerät – gerade mal 30 Watt, während es beim Kühlgerät 2500 Watt sind. Und sie sind auch bedeutend günstiger. Bei hohen Räumen sind auch Decken-Ventilatoren mit grossen Flügeln denkbar; sie drehen sich langsam und machen kaum Lärm. Das Erstaunliche: Deckenventilatoren kosten mit rund 150 Franken nur wenig mehr wie Tischgeräte. Allerdings muss man sie noch montieren, was ähnlich geht wie eine Deckenleuchte.

Auch Bürogeräte geben Abwärme

Abwärme erzeugen aber auch die vielen Büro-Geräte. Sie sollten daher nur eingeschaltet werden, wenn man sie benötigt. Dazu gehören PC und Monitor, Kopierer und Drucker oder die Kaffeemaschine und die (überflüssige) Beleuchtung. Sparsame Büro-Geräte und Beleuchtungen, die entsprechend weniger Abwärme produzieren.

Früh lüften und Aussenstoren für Fenster

Im Sommer gehört das Öffnen der Fenster zu den ersten Handlungen im Büro, natürlich bevor die ersten Sonnenstrahlen an die Fassade strahlen. So lasst sich viel Morgenkühle in den Tag zu retten. Der aussenseitige Schutz der Fenster mit Storen ist die effizienteste Methode gegen Hitze. Optimalerweise verfügen die Sonnenstoren über verstellbare Lamellen, die Licht einlassen, sodass man auf unnötige Leuchtkörper, die Wärme verbreiten, verzichten kann. Wichtig ist es, den Sonnenschutz an der Ostfassade so früh wie möglich herunterzulassen.

Gutes Klima mit Pflanzen

Unter den «Mikromassnahmen» gegen Hitze zählen auch Grünpflanzen. Sie sind gut fürs Raumklima, da sie nicht nur Kohlendioxid abbauen, sondern auch Sauerstoff produzieren und die Luftfeuchtigkeit in den meist sehr trockenen Büros erhöhen. Einige Pflanzen filtern sogar Schadstoffe aus der Büroluft. Grünpflanzen mit großen Blättern können übrigens auch den Geräuschpegel in (Grossraum-)Büros senken.
 

Förderaktion für Ventilatoren

Vom 15. Mai bis 31. August 2018 läuft ein Förderprogramm für Netzkunden der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ). 
Kunden erhalten beim Kauf von Ventilatoreneinen Rabatt von 30 Prozent oder maximal Fr. 100 bei Einsendung der Quittung. 
(Pro Kunde sind maximal drei Produkte möglich)

TIPPS GEGEN HITZE

  • Nachts oder frühmorgens die Fenster für die kühle Luft öffnen
  • Aussenstoren herunterlassen
  • Nicht benötigte Geräte und Leuchtkörper gar nicht erst einschalten
  • Grünpflanzen sind gut fürs Innerraumklima

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

VON:
KA BOOM Media