Beverage 08.04.2019

Der Äscher als Blickfang in der neuen Degustationshalle

Das Bild des Berggasthauses Äscher ziert die Etikette des Appenzeller Alpenbitters, ein hype-auslösendes Cover von «National Geographic» und neu im Grossformat auch die Degustationshalle der Appenzeller Brennerei. Ruhebänke und Wanderwegweiser sorgen für Appenzellerland-Feeling und sind Ausdruck einer bewährten Zusammenarbeit mit Appenzellerland Tourismus AI.

An den legendären 42 Kräutern und Gewürzen schnuppern, die Brennerei besichtigen, die Spezialitäten des Hauses degustieren: Die kostenlosen Führungen durch die Produktionsräume der Appenzeller Alpenbitter AG sind beliebt. Jedes Jahr nehmen rund 18‘000 Personen daran teil, mit ihrem Verein, der Firma oder als Einzelperson bei öffentlichen Führungen. Nun hat das Unternehmen die Degustationshalle, in der man jeweils von der Theorie zur Praxis und vom Zuhören zum Probieren übergeht, neu gestaltet – als kleines Indoor-Appenzellerland.

Indoor-Appenzellerland

Kernelement der neuen Halle ist eine raumhohe Fotografie des Gasthauses Äscher-Wildkirchli. Das direkt an den Felsen gebaute Restaurant wurde dank einem Cover von «National Geographic» weltberühmt, und schon Jahrzehnte vor dem aktuellen Hype kam es als Sujet auf die Alpenbitter-Etikette. Ergänzt mit einer echten Appenzeller Ruhebank, einem leicht verwitterten Wanderwegweiser und weiteren Dekoelementen ist in der Degustationshalle ein Stück Appenzellerland entstanden. «Diese Kulisse kommt sehr gut an. Die ersten Besuchergruppen haben sie gerne für Gruppenfotos genutzt», sagt Urs Räss von der Geschäftsleitung der Appenzeller Alpenbitter AG. Können sich diese Gruppen damit den Ausflug zum Äscher sparen? Urs Räss lacht. «Im Gegenteil! Wir wollen mit dem neuen Interieur Werbung für das schöne Appenzellerland machen.» Dies nicht zuletzt deshalb, weil der Spirituosenhändler eine lange und gute Zusammenarbeit mit Appenzellerland Tourismus AI pflegt.

Beliebtes Angebot für Touristen

«Wir in Appenzell dürfen nicht ohne Stolz behaupten, dass es wohl nirgends in der Schweiz eine so tolle Zusammenarbeit zwischen Produzenten und Tourismus gibt, wie bei uns», sagt Guido Buob, Geschäftsführer von Appenzellerland Tourismus AI. Die Zusammenarbeit sei freiwillig, aber immer sehr positiv und wechselseitig. Die Führung durch die Alpenbitter-Produktionsräume zum Beispiel gehört zu den Standardangeboten, die Gruppen bei der Tourismusorganisation buchen können. Dank der engen Zusammenarbeit kam die Appenzeller Alpenbitter AG auch zu Ruhebänken, wie sie entlang zahlreicher Wanderwege im Appenzellerland zu finden sind. Den Wegweiser sicherte sich das Unternehmen bei einer Verkaufsaktion der Tourismusorganisation. Guido Buob erklärt: «Es geht dabei weniger um Werbung, als um Authentizität. Appenzell soll man spüren können. Alpenbitter sorgt für den Geschmackssinn, wir von Appenzell Tourismus AI für den Sehsinn.»

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