Beverage 27.01.2020

Coca-Cola steht zu einer diskriminierungsfreien Schweiz

Coca-Cola Schweiz bekennt sich mit einem prominenten Auftritt zu einer vielfältigen, modernen und diskriminierungsfreien Schweiz. Der Zeitpunkt kommt nicht von ungefähr – am 9. Februar entscheidet die Bevölkerung mit der Erweiterung der Antirassismus-Strafnorm eine wichtige Frage zum Zusammenleben in der Schweiz. Coca-Cola erhofft sich von diesem Auftritt, eine Diskussion über Werte zu lancieren.

Coca-Cola hat seine Bekanntheit immer wieder dazu genutzt, Themen, die die Menschen bewegen, an-zusprechen, sie zu hinterfragen oder eine gesellschaftspolitische Aussage zu machen.

Das Unternehmen, das seit 1936 in der Schweiz ansässig ist und praktisch alle in der Schweiz verkauften Produkte lokal im zürcherischen Dietlikon oder Vals in Graubünden produziert, überrascht dieser Tage mit einem pointierten Auftritt in Form eines Manifests. In diesem bekennt sich Coca-Cola zu einer vielfältigen, modernen und diskriminierungsfreien Schweiz. Das Manifest erscheint in allen vier Landesteilen in Form von Anzeigen. Dass dieses Bekenntnis gerade jetzt öffentlichkeitswirksam und auf dem Grund der Regenbogenfahne erscheint, ist kein Zufall: Am 9. Februar stimmt die Bevölkerung mit der Erweiterung der Antirassismus-Strafnorm über eine wichtige Frage des Zusammenlebens ab. Coca-Cola Schweiz betont allerdings, dass es die Kampagne nicht als politische Position oder gar als Abstimmungsempfehlung gegenüber der Öffentlichkeit oder ihren 800 Mitarbeitenden verstanden wissen will, sondern als Offensive, mit der das Unternehmen Farbe zu einer bunten Schweiz bekennen will. «Es ist die Vielfalt in diesem Land, welcher die Schweiz zu einer beispielslosen Erfolgsgeschichte macht. Wir sind stolz, ein Teil dieser vielfältigen Gesellschaft sein zu dürfen und hoffen, mit unserem Manifest eine Diskussion zu lancieren», erklärt Nigel Davis, Geschäftsführer von Coca-Cola HBC Schweiz AG.

Coca-Cola sieht die Offensive in einem aktuellen Trend, bei dem Unternehmen zunehmend für Werte einstehen und Position zu aktuellen Entwicklungen beziehen und diese kommentieren.

Die Kampagne wird in allen Landesteilen veröffentlicht, inklusive in rätoromanischer Sprache sowie in diversen weltanschaulichen Milieus von 20 Minuten über Blick bis hin zur Weltwoche.

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