Am heutigen Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre stellt Amici Caffè (weltweit: illycaffè in Triest) sein nachhaltiges Engagement ins Zentrum: Seit 2012 pflanzt Amici Caffè in der Wüste Ägyptens Bäume an, um damit das gesamte im Lebenszyklus seiner Produkte abgegebene Kohlendioxyd zu kompensieren. Bisher hat das Kaffeeunternehmen rund 13’500 Bäume angepflanzt.
«Es ist uns ein grosses Anliegen, einen Beitrag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre zu leisten. Nicht nur am heutigen Welttag, sondern auch in Zukunft», sagt Francesco Illy, Gründer und Inhaber von Amici Caffè. «Das Projekt ist eine Herzensangelegenheit. Das Thema Nachhaltigkeit beginnt beim Kaffeeanbau, hört jedoch nicht beim Kaffeetrinken auf. Deshalb engagieren wir uns in Ägypten: Wir pflanzen laufend so viele Bäume wie notwendig, um das gesamte Kohlendioxyd zu kompensieren, das im Lebenszyklus unserer Produkte entsteht.» Wer die Produkte von Amici Caffè kauft, beteiligt sich automatisch am Projekt.
Amici Caffè hat 2012 ihren ersten Baum in der Wüste gepflanzt. Mittlerweile sind es rund 13'500. Die Bäume haben einen dreifachen Nutzen. Sie ziehenKohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre und kompensieren damit den CO2-Ausstoss, den die Produkte von Amici Caffè verursachen. Sie schaffen fruchtbaren Boden, dessen Bearbeitung wiederum Arbeitsplätze schafft. Und dank der wachsenden Bäume sind die naheliegenden, bepflanzten Agrarflächen vor Winderosionen geschützt. Zum Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre hat sich Amici Caffè an diesem Tag eine besondere Aktion für ihre Kundschaft ausgedacht: «Ab einem Einkauf von CHF 60 pflanzen wir einen Baum. Dieser kompensiert in seiner Lebensdauer von 30 Jahren den CO2-Ausstoss von 200 Autokilometern im Jahr», so Francesco Illy.
Das biodynamische Unternehmen SEKEM fungiert beim Projekt als Partner vor Ort von Amici Caffè. SEKEM ist seit über vierzig Jahren auf die Wiederbegrünung der Wüste sowohl mit Bäumen wie auch mit Pflanzen und Farmen spezialisiert. «Vor der Gründung 1977 hätte niemand gedacht, dass es möglich ist, der Wüste die Fruchtbarkeit wiederzugeben. SEKEM hat das Gegenteil bewiesen», sagt Francesco Illy. Da in der Wüste fast keine Pflanzen wachsen, ist es der ideale Ort, um Bäume anzupflanzen, die Kohlendioxyd absorbieren. «Auch ein Ort, an dem bereits Vegetation existiert, wäre für den Anbau infrage gekommen. Das Ergebnis wäre ebenfalls gut gewesen, das Bepflanzen der Wüste ist aber wirksamer», erklärt Francesco Illy.